Wir im Widerstand: Kontrakultur Halle

Nach der fulminanten Besetzung der Grünen-Zentrale in Graz durch die Identitäre Bewegung Österreich scheint es an der Zeit, eine erfolgreiche identitäre Gruppe aus Deutschland vorzustellen.

Das patriotische Projekt Kontrakultur Halle ist seit Juni 2015 Teil einer europäischen Jugendbewegung – der Identitären Bewegung. Die Aktivisten haben es sich zum Ziel gesetzt, den Großen Austausch der europäischen Völker in das Bewußtsein der Deutschen zu rufen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der natürliche Sturm und Drang der Jugend genutzt, um durch kreative Aktionen des zivilen Ungehorsams zentrale Botschaften in den politischen Diskurs zu tragen.

So wurden etwa provokante Flyer an der örtlichen Universität verteilt, ein 30 Meter langes Transparent auf einem leerstehenden Hochhaus entrollt (zum Video) oder ein „Flüchtlingswahllokal“ kurzerhand zugemauert. Doch nicht alle Aktionen erfolgen aus einer Strategie der Provokation.

Denn auch mit einer kleinen, durchdachten Aktion konnten bereits aktuelle, von den Medien „gehypte“ Geschehnisse wirksam thematisiert werden. Als die Schrecken der Silvesternacht in Köln durch die Medienwelt gingen, wurden in Bahnhofsnähe Pfeffersprays an deutsche Frauen verteilt. Diese zunächst unspektakuläre Aktion erreichte in den Sozialen Netzwerken Hunderttausende.

Kontrakultur Halle ist der festen Überzeugung, daß der Große Austausch nur deshalb möglich ist, weil das deutsche Volk vergessen hat, wer und was es ist. Der heutige Zeitgeist ist geprägt von Egoismus, der Entwurzelung von natürlichen Gemeinschaften wie Volk und Familie sowie der daraus folgenden, fehlenden Solidarität untereinander.

Was für Volk und Nation im Großen wünschenswert erscheint, wollen die Aktivisten im Kleinen vorleben. So beschränken sich ihre Aktivitäten nicht nur auf das Planen und Ausführen erfolgreicher politischer Aktionen, sie beinhalten gleichzeitig den Aufbau einer neuen patriotischen Gegenkultur – einer Kontrakultur – , um so eine solidarische Gemeinschaft für deutsche Jugendliche zu bieten. Sie treiben gemeinsam Sport, veranstalten regelmäßig Kulturabende, Feiern, Vortragsveranstaltungen, Wanderungen, Kanufahrten und vieles mehr, um eine Alternative zur heutigen, oberflächlichen Konsum- und Partykultur darzustellen.

Wer die Bewegung bei einer ihren monatlichen offenen Stammtische kennenlernen möchte, meldet sich entweder bei aktiv@einprozent.de oder schreibt ihnen direkt über ihre Facebook-Seite: hier.

Die Blog-Reihe „Wir im Widerstand“ wird in regelmäßigen Abständen verschiedene Bürgerinitiativen und Protestgruppen aus ganz Deutschland vorstellen und einem größeren Publikum bekannt machen.

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