Entschuldigt bitte, daß ich das hier rein stelle, aber es ist einfach unfassbar:
http://www.focus.de/panorama/welt/totschlag-ermittlungen-in-nrw-vater-verzweifelt-wer-pruegelte-david-ins-koma-und-legte-ihn-aufs-zuggleis_id_5938200.html
Vater verzweifelt: "Ich will wissen, wer David verprügelt und aufs Gleis gelegt hat"
Ein 17-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen liegt seit Wochen mit schweren Verletzungen im Koma. Erst sah alles nach einem Unfall aus. Doch nun deuten immer mehr mysteriöse Umstände darauf hin: Er wurde Opfer eines brutalen Verbrechens. Sein Vater fahndet selber nach den Tätern.
Es sollte eine nette Sommernacht in einer Diskothek werden. Doch sie endete für den 17-jährigen David M. mit einer Tragödie. Denn der junge Mechatronik-Azubi aus Geseke in Nordrhein-Westfalen wurde am Morgen des 20. August um 4.30 Uhr bewusstlos und schwer verletzt am Gleis 1 des Lippstädter Bahnhofs gefunden. Der Lokführer eines vorbeifahrenden Zuges hatte David dort liegen sehen.
Mysteriös sind die Umstände, unter denen sich der junge Mann die Verletzungen zuzog.
„Die Polizei ging zunächst davon aus, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat“, so Davids Vater Jürgen M. zu FOCUS Online. „Doch die Ärzte, die ihn sofort operiert haben, haben mir gesagt, dass die Verletzungen nicht durch den Sturz von einem 90 Zentimeter hohen Bahnsteig stammen können, auch nicht mit einem Alkohol-Gehalt von 1,7 Promille im Blut. Sie weisen vielmehr auf Gewaltanwendung hin.“
Geseke, Schlägerei, Lippstadt, Diskothek, Joy, Staatsanwaltschaft, versuchter Totschlag, Polizei privat Wird David M. je wieder sprechen können?
Jürgen M. ist verzweifelt. Denn sein Sohn hat eine Gehirnblutung erlitten, Kiefer und Jochbein sind gebrochen, er hat Schnittwunden an Armen und Beinen. Erst vor kurzem musste ihm ein Teil der Schädeldecke entfernt werden, weil das Gehirn geschwollen war. "Bis vor kurzem stand es wirklich schlecht um ihn.“
Schwer belasten den Vater auch die schleppenden Ermittlungen der Polizei. Eine Woche nach dem Unglück beauftragte er deshalb einen Rechtsanwalt und einen Privatdetektiv, um den Hergang der Nacht zu rekonstruieren.
„Die Polizisten haben ja gesagt, das alles nach einem Unfall aussieht oder sich mein Sohn vielleicht selbst umbringen wollte. Doch ich weiß, das hätte er niemals getan. Er hat gerade den Motorradführerschein gemacht. Er hat mich sogar noch nachts um 2 Uhr angerufen, seine Schwester um drei. Die Schwester schlief, und mein Handy hatte gerade keinen Empfang.“
Jürgen M. fand ziemlich schnell auf eigene Faust heraus, dass die Unglücksnacht voll von Ungereimtheiten ist. „David war in der Nacht in der Diskothek ‚Joy‘ in Lippstadt. Ein befreundeter Türsteher aus einem anderen Lokal hat mir gesagt, dass David in eine Schlägerei verwickelt war. Mehrere Jungs hatten dort ein Mädchen angebaggert, David ist dazwischen gegangen. Ein anderer soll David dann aus der Rangelei rausgezogen und aus dem ‚Joy‘ gebracht haben“, erzählt Jürgen M.. „Das ‚Joy‘ ist videoüberwacht. Aber die Polizei hat sich offenbar nicht darum gekümmert, die Bänder zu beschlagnahmen. Sie sollen inzwischen überspielt worden sein.“
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Die Videokameras am Lippstadter Bahnhof belegen, dass David dort um 2.36 Uhr am Gleis 2 auftauchte. „Er stieg dort in einen Zug ein und dann wieder aus. Das ist merkwürdig, denn der Zug nach Gedeke fährt von Gleis 1, David ist die Strecke ganz oft gefahren.“
Vater Jürgen M. entdeckt weitere beunruhigende Details: Sein Sohn sei nicht durch die videoüberwachte Unterführung zum Gleis 1 gegangen, wo er später gefunden wurde. „David verschwand einfach aus dem Videobild. Und das rot-schwarz-karierte Hemd, das er noch trug, als er auf Gleis 2 war, trug er nicht mehr, als er gefunden wurde." Außerdem habe ein Taxifahrer berichtet, dass er drei Jungs in den zwei Stunden, in denen von David jede Spur fehlt, vom Bahnhof weglaufen sah.
Jürgen M. glaubt nicht an die Version eines Unfalls. „Unbekannte haben ihn so übel zugerichtet – und David dann auf ein Gleis gelegt, um darauf zu warten, dass ein durchfahrender Zug über ihn fährt und die Spuren ihrer Tat so zerstört hätte. Ich will wissen, wer David verprügelt und aufs Gleis gelegt hat.“
Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen wegen versuchten Totschlags
Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Paderborn die Ermittlungen übernommen. „Das rechtsmedizinischen Gutachten deutet bisher eher auf einen Unfall hin, schließt aber auch ein Gewaltverbrechen als Ursache für die Verletzungen des Opfers nicht aus. Wir prüfen gerade, ob wir die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags ausdehnen“, sagte Oberstaatsanwalt Ralf Meier zu FOCUS Online.
Meier bestätigt jedoch, dass im Laufe der Ermittlungen „mehrere komische Dinge“ ans Licht gekommen seien, die nun geklärt werden müssten. „Die Sache mit dem Hemd ist merkwürdig. Unklar ist auch, was der Junge in der Zeit von 2.36 Uhr bis 4.30 Uhr gemacht hat. Und wir gehen auch den Hinweisen über eine Auseinandersetzung in der Diskothek nach. Das Lokal ist bekannt dafür, dass es dort öfter zu Rangeleien kommt“, sagte Meier.
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Versäumnisse bei den polizeilichen Ermittlungen schloss Meier aus. „Im Augenblick gehen wir davon aus, dass der Junge von Gleis 2 versucht hat, über die Gleise den Bahnsteig von Gleis 1 zu erreichen, dort aufs Gleis gestürzt ist und sich dann noch auf den Bahnsteig retten konnte.“
Ob David selbst Auskunft über die Geschehnisse in der Nacht vom 20. August geben kann, ist völlig unklar. „Es geht ihm inzwischen etwas besser, die Ärzte wollen ihn langsam aus dem Koma erwachen lassen", sagte sein Vater. "Ob er jedoch überhaupt dazu in der Lage ist, je wieder sprechen zu können, wird sich frühestens in einem halben Jahr herausstellen."
Wir freuen uns, dass wir es mit der AFD geschafft haben, eine solch fruchtbare Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die fast „200“ Bürgern Informationen und Halt in einer geborgenen Atmosphäre geboten hat. Möge ein jeder Gast im festen Glauben an Freiheit und Demokratie stehen und Freude, Energie und Kraft aus dem offenen Meinungsaustausch mitnehmen. Für weitere Buchungen, auch der „Altparteien“ sind wir offen, wenn sie den in Kontakt mit den Bürgern treten möchten. Habt Mut!
Wenn von der Antifa – mit wohlgemerkt radikal-bedrohlichen Aktionen auf Faschisten hingewiesen wird um die AFD oder uns bzw. unsere Meinung zu beschneiden, dabei noch Eigentum vorsätzlich beschädig, ist das einfach indiskutabel. Persönlich war ich auch einmal sehr impulsiv, haben mich Jahrzehnte mit Kampfsport beschäftig…heute betreibe ich Yoga;-) Jeder sollte seine Mitte finden und vor allem im Gleichmaß bleiben.
Herzliche Grüße – wie zu Beginn – der Jörg