Ein erster Schritt: Demobericht aus Freilassing

Die von EinProzent unterstützte Demonstration in Freilassing ist vorbei. Einer der Teilnehmer zieht für uns ein Resümee und offenbart darüber hinaus, wie und wann es in Freilassing weitergeht.

Wir geben den Bericht nachfolgend unverändert wieder:

Am 12.12 war es soweit. Die patriotische Initiative „Wir sind die Grenze“ ging erstmals in der Grenzregion Freilassing mit ca. 400 Teilnehmern auf die Straße. Gegen 14:30 Uhr setzte sich der Block aus zahlreichen Landesfahnen und Fahnen der Identitären Bewegung in Richtung Salzburger/Freilassinger Grenze in Bewegung. Unter den Sprechchören „Heimat-Freiheit-Tradition“ und „Wir sind die Grenze-Wir sind das Volk" verlief die Demonstrationsstrecke entlang des Saalachflusses. Bis auf eine Handvoll linker Gegendemonstranten wurden nebenher verteilte Flugblätter von Anwohnern und Passanten dankend angenommen und mit entsprechenden Sympathiebekundungen symbolisiert. Hier hat sich in zahlreichen Gesprächen gezeigt, dass die verantwortungslose, etablierte Politik und die multikulturellen Entscheidungsträger eine Politik auf dem Rücken der Bevölkerung austragen, die in der Grenzregion mit den katastrophalen Auswüchsen der Asylflut konfrontiert wird. Auf der österreichischen Seite angekommen, folgte die Abschlusskundgebung mit einigen Rednern, die in ihren Ausführungen auf den bundespolitischen Zustand sowohl in Österreich als auch in Deutschland hingewiesen haben und die notwendig eine restriktive Grenzsicherung forderten. Klar und deutlich wurden hierbei Lösungsansätze skizziert, die eine Festung Europa einforderten mit einer entsprechenden „Remigration“ der aktuellen Flüchtlingsströme. 


Besonders eindrucksvoll war hierbei ein Erlebnisbericht eines Aktivisten, der bereits im Jahre 2009 in Syrien gewesen ist und dort auf den evidenten Wunsch der syrischen Bevölkerung, auf die Einreise nach Europa, hingewiesen hat. Hier zeigt sich, dass es sich eben nicht nur um Flüchtlinge handelt, sondern um viele Menschen, die die günstige Lage für die Immigration nach Europa und seinen offenen Grenzen ausnutzen, gelockt von falschen, wirtschaftlichen Anreizen. Im Vorfeld der Demonstration lud der Freilassinger Bürgermeister zu einem gemeinsamen Fest auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt ein und distanzierte sich von dem Anliegen des „Wir sind die Grenze“ Bündnisses. Diese Einladung nahmen auch die Teilnehmer der „Wir sind die Grenze“ Demonstration wörtlich und begaben sich abschließend zum gemeinsamen Glühweintrinken auf den Weihnachtsmarkt, wo unter anderem auch vereinzelte, aufschlussreiche Gespräche mit linken Gegendemonstranten geführt werden konnten, die zuvor kreischend am Straßenrand standen.

Die nächste Demonstration in Freilassing befindet sich bereits in der Planung und wird voraussichtlich Anfang kommenden Jahres stattfinden. Über die genaue Terminierung werden wir euch selbstverständlich rechtzeitig informieren.

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