Reisewarnung für Usedom? Die Erfolge der AfD und die linke Hysterie

Es ist nach jeder Wahl das gleiche Trauerspiel. Linke Kreise warnen mit erhobenem Zeigefinger, daß man in bestimmten Gegenden in Deutschland keinen Urlaub mehr machen sollte, weil dort viele Einheimische Parteien gewählt haben, die nicht in ihr ideologisches Weltbild passen. Man spricht ausdrücklich von »Reisewarnungen« (LINK). Mit leeren Drohungen und gefälschten Urlauberschreiben mußte man sich schon oft in den Tourismuszentralen an der Ostsee oder in der Sächsischen Schweiz auseinandersetzen. Die Touristen kamen selbstverständlich trotzdem und die Urlauberzahlen stiegen sogar.

Aktuell läuft in den Sozialen Netzwerken, vor allem auf twitter, eine Kampagne gegen zahlreiche Urlaubsorte auf der Ostsee-Insel Usedom. Hier hat die Alternative für Deutschland (AfD) nicht nur das Direktmandat geholt, sondern auch landesweit die besten Ergebnisse eingefahren. Gerade in Touristenregionen sind die Einheimischen daran interessiert, daß ihre Region lebens- und liebenswert bleibt. Denn wer im Urlaub Ruhe und Entspannung sucht, der möchte sich nicht mit gestiegener Kriminalität am Urlaubsort oder importierten religiösen Konflikten konfrontiert sehen.

Oft wird argumentiert, daß es in Mecklenburg-Vorpommern kaum Asylbewerber gebe und nicht klar ist, warum sich die Menschen an der Ostseeküste dennoch von den Altparteien abwenden. Die Antwort ist ganz einfach: Die Wähler haben erkannt, wie es in anderen Regionen und Tourismusschwerpunkten läuft. Außerdem erleben die Bürger, wie deutschlandweit Gemeinden und Kommunen mit den Problemen und den Kosten der Asylkrise alleingelassen werden. Sie haben schmerzhaft zu spüren bekommen, daß kein Geld für Investitionen in ihrem Dorf oder ihrer Stadt – etwa für infrastrukturelle Maßnahmen – vorhanden ist, aber Milliarden für Fremde bereitgestellt werden.

Somit ist auch der geringe ökonomische Druck, den linke Moralapostel mit ihrer politisch korrekten Reisewarnung aufbauen wollen, nichts im Vergleich zu den Folgekosten, die der unkontrollierte Import von Fremden einer Tourismusgemeinde bzw. schlichtweg jeder deutschen Kommune beschert. Natürlich können die Vertreter der abgewählten Altparteien diese Beweggründe nicht nachvollziehen. So sagte Lars Petersen, der CDU-Bürgermeister der Usedom-Gemeinde Ostseebad Heringsdorf, dem Tagesspiegel (LINK):
Warum jemand, der vom Tourismus lebt, die AfD wählt, kann ich beim besten Willen nicht begreifen.

Genau hier liegt das Problem. Weil Petersen und seine Kollegen in den Altparteien nichts begreifen, bleibt den kritischen Menschen auf Usedom und anderswo nichts anderes übrig, als AfD zu wählen, um ein Zeichen zu setzen. Wer auf twitter mitdiskutieren und den linken Weltverbesserern etwas entgegensetzen möchte, der kann dies unter den Hashtags #Usedom und #ltwmv tun. Außerdem empfiehlt sich ein spätsommerlicher bzw. frühherbstlicher Ausflug an die Ostsee! Vielleicht auf Usedom?

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Kommentare (5)

Hans Lopek
Soviel ich weiss haben diverser Länder(auch CHINA) wegen Merkels Politik vor Deutschland gewarnt(und in Köln stehn schon mal Südkoreanische DIPLOMATEN MIT SCHILDERN um ihre Landsleute vor Taschendieben zu warnen!Die gibt es dort übrigens schon seit mindestens 25 Jahren massenweise).Also wohin würden Touristen wohl eher gehen?Dort wo es massenweise Scheinasylanten gibt die schon in ihrer Heimat kriminell waren oder dorthin wo es keine gibt?

Glauben die Linken etwa Asiaten und Russen machten hier Urlaub um Babylon zu sehen?
Maria Schweinecke
Es ist in der Tat ein Problem, die Menschen in MeckPomm mit Sprüchen wie dem von Sigmar Gabriel unmittelbar vor ihrer Landtagswahl: "Leute macht keinen Scheiß, sonst mach ich bei Euch nicht mehr Urlaub!" zu bedrohen, um das Wahlergebnis in letzter Minute in Richtung SPD und Erwin Sellering zu pushen, was ihm ja auch gelungen ist. Man kann es niemandem in so einer strukturschwachen Region wie MeckPomm, deren einziges echtes, nach der Wende verbliebenes, wirtschaftliches Standbeim der Tourismus ist, verdenken, aus Angst und Sorge um seine Familie, die er vom Tourismus ernährt, schnell nochmal umzuschwenken und sein Kreuz doch lieber bei der SPD zu machen anstatt sich für eine Alternative zu entscheiden. Auch wenn sicher jeder persönlich auf Siggi als Urlauber verzichten kann, bin ich mir sicher, dass sich angesichts solcherlei Sprüche und Kampagnen zukünftig so manch korrekter Urlauber für eine andere Destination entscheiden wird, was, leider, für die vom Tourismus abhängigen Mecklenburger und Vorpommern und ihr Bundesland fatale Folgen haben wird.
Nun sollten alle, denen dieses Bundesland am Herzen liegt, extra dort hinfahren und ihren Urlaub da verbringen. Es gibt so viel Schönes dort zu entdecken und man kann sich wunderbar erholen.
Dass das Wahlergebnis auch im Ausland wahrgenommen wurde und es dort auch durchaus Personen und Parteien gab, die den eigentlichen Gewinnern dazu gratuliert haben, können diese doch zum Anlass nehmen, bei ihren Dankesworten hinzuzufügen, wie wunderschön es in MeckPomm ist und dass sich ein Besuch garantiert lohnt. Ein paar patriotische Europäer statt den ausbleibenden gutmenschlich-korrekten Deutschen, das wäre doch toll...und die Menschen, die sich diesmal von Siggi und Co's Sprüchen und Kampagnen haben einschüchtern lassen, können sich das nächste Mal beruhigt doch für ihre Wunschalternative entscheiden.
Also bitte weitersagen, vor allem im Ausland, wie schön MV ist.
Heinzi
Sind oft auf Usedom und es wird auch so bleiben. Gratulation den Menschen für das schöne Wahlergebnis.
Mark kleinert
Fahre seit Sommer 2015 genau aus diesen Gründen ( kein moslemisch dominiertes Straßen und bevölkerungsbild, keine/kaum wohlstandsmigranten, kein öffentlicher Drogen Markt mit antänzer und grapschabteilung) nach Usedom und Schwesterinsel Wollin. Und das zum 3.mal
Günter Brandes
Natürlich, erst werden die Millionen aus Brüssel und aus Berlin für bis zu drei parallel verlaufende Promenadenwege (z.B. Heringsdorf) verbraten. Wer die Arbeitsplätze dafür besetzt hat, weiß heute noch keiner und wo die Millionen geblieben sind auch nicht. Dann stellt man erstaunt fest, dass es nicht so weiter geht. Plötzlich bleiben die Gelder aus, dafür kommen dann drei Asylbewerber und schon weiß man, das nur diese das Geld bekommen.

Liebe Landleute auf Usedom. Wie wäre es, wenn man auf dem Teppich bleibt und alles hinterfragt, vor allen Dingen die einfachen Lösungen der Parteien, nicht nur der AFD. Die aber ganz besonders. Denn die Hälfte der Vorschläge scheitert an den Bestimmungen des Grundgesetzes und das ist gut so.

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