Wahlbeobachtung im Jahr der Entscheidung

Die umfassende Beobachtung und Dokumentation der kommenden drei Landtagswahlen und natürlich der Bundestagswahl am 24. September ist für das Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ eine der Hauptaufgaben im Entscheidungsjahr 2017.

Wir wollen mit Ihnen zusammen eine faire und möglichst fehlerfreie Wahl sicherstellen. Ihr monate- und jahrelanger Einsatz für eine politische Veränderung in diesem Land muß auch im Parlament ankommen und darf nicht durch Wahlbetrug oder Unstimmigkeiten verlorengehen.

Aus diesem Grund werden wir dieses Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Organisation der Wahlbeobachtung legen!

Wir starten unsere Beobachtungen mit der Landtagswahl am 26. März im Saarland und werden die Prozesse im Verlauf der Landtagswahlen in Schleswig-Holstein (7. Mai) und Nordrhein-Westfalen (14. Mai) optimieren, um zur Bundestagswahl im September eine größtmögliche Professionalisierung und Mobilisierung zu erreichen.

„Ein Prozent“ schließt die klaffende Lücke im Wahlsystem, die seit Jahren besteht. Wir organisieren eine effektive Wahlbeobachtung, stehen mit Rat und Tat zur Seite, weisen in Kampagnen auf das demokratische Grundrecht einer transparenten Wahl hin, klären über Wahlbetrug auf, analysieren die Wahlergebnisse und finden Fehler.

Unsere Arbeit, unsere Erfolge:

Für uns steht fest:

Wir werden die Erfahrung aus bisher fünf von uns beobachteten Landtagswahlen nutzen, um mit unserem Angebot dem Bürger die unabhängige Unterstützung an die Hand zu geben, die er verdient.

Ob nun als Helfer im Wahllokal, als aufmerksamer Wähler oder als Wahlbeobachter bei der Auszählung, die Aktiven des Bürgernetzwerkes „Ein Prozent“ werden zur Bundestagswahl die größte Wahlbeobachtung der Bundesrepublik auf die Beine stellen.

Wir bereiten die Wahlbeobachter vor, verschicken Infopakete, sind in den sozialen Netzwerken präsent und starten unseren Wahlwecker. Am jeweiligen Wahltag sehen wir mit qualifizierten Beratern zur Verfügung und sind mit eigenen Filmteams unterwegs. Kurz: Wir stellen den Rahmen, Sie unterstützen oder sind aktiv dabei.

Wann geht es los?

Die Kampagne startet eine Woche vor der Saarlandwahl. Dann wird unsere Sonderseite online gehen, welche Sie mit allen wichtigen Informationen versorgt und die Wahlbeobachter vernetzt. Diese Sonderseite wird von uns regelmäßig erweitert; bis zur Bundestagwahl finden sich dort die wichtigsten Informationen auf einen Blick.

Was ist zu tun?

1. Tragen Sie sich in den „Ein Prozent“-Rundbrief ein

2. Melden Sie sich als Wahlhelfer in Ihrem Wahllokal

3. Tragen Sie sich zur Abdeckung der konkreten Wahllokale und für spezielle Informationen auf unserer Sonderseite ein (bald verfügbar!)

4. Am Wahltag: Gehen Sie mit offenen Augen ins Wahllokal. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen. Beobachten Sie die Auszählung!

Nur mit einer selbstbewußten Zivilgesellschaft, die ihr demokratisch verbrieftes Recht einfordert, kann sichergestellt werden, daß die diesjährigen Wahlen fair und fehlerfrei verlaufen.

Seien Sei dabei – es geht um unser Land und um unsere Zukunft!

Dieser Artikel ist mir was wert

Das „Ein Prozent“ Recherchenetzwerk mit einer Spende unterstützen.

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Kommentare (5)

Wahlbeobachter0815
Wer nicht aus dem Saarland kommt und zur Wahlbeobachtung Wahllokale sucht: http://www.saarbruecken.de/rathaus/stadtpolitik/wahlen/landtagswahl_2017/wahlbezirke_der_landeshauptstadt_saarbruecken
Jürgen Hünefeld
Gut, LEIDER gibt es noch keine Koordination der Beobachter welche diese den Wahllokalen zuordnet. Ich werde auf dort sein. Die Deutsche Mitte tritt erstmalig an - spannend.
Gero Dehnen
In unserem Wahllokal lagen extraweiche Bleistifte aus, die man rückstandsfrei ausradieren kann. Bitte darauf achten, ob das anderswo auch so ist. Kugelschreiber zur Wahl mitbringen!
Rachel,michael
Wie verhält es sich wenn bei uns,LK.Bautzen,Wahllokal 1 Kamenz ohne jegliche Legitimation gewählt wird ? Ausweispapiere abgelehnt werden. Kann ja jeder mehrfach wählen wenn er genügend Benachrichtigungen von Nichtwählern zur Hand hat........ Gab es ja noch nie.
Heidi Schregel
wir waren gerade wählen, die Deutsche Mitte war nicht auf der Wahl-Liste aufgeführt.

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