Freiherr van Handel schreibt weiter:
Wer gibt Ihnen das Recht, Deutschland in ein Land der Unsicherheit mit brennenden Flüchtlingsheimen, Vergewaltigungen und ansteigender Ausländerkriminalität zu verwandeln?
Van Handels Stimme fällt ins Gewicht, denn er ist Prokurator und Vertreter des habsburgisch-lothringischen Sankt-Georgs-Ordens. Aus dem Hause Habsburg-Lothringen entstammten zu Zeiten der Monarchie die österreichischen Kaiser. In seiner Funktion innerhalb des Ordens steht er dem Erzherzog Karl von Habsburg-Lothringen nahe, welcher in dynastischer Folge nun österreichischer Kaiser wäre.
Van Handel fragt Merkel etwa:
Wer gibt Ihnen das Recht TTIP zu unterstützen, das Europa immer mehr in die Hand der amerikanischen Großindustrie und -finanz bringt? Sind Sie wirklich stolz darauf hauptverantwortlich dafür zu sein, dass der Frieden in Europa, die europäische Union und vor allem die kulturelle Identität unseres Kontinents zerfällt?
Es ist zunächst bemerkenswert, daß nicht alle Teile des Adels mit der gegenwärtigen Herrschaftselite verschmolzen sind. Viele Adelshäuser spielen heute in der öffentlichen Wahrnehmung eine geringe Rolle und fallen zumeist eher durch Skandalprinzen und Prunksucht auf, als durch qualifizierte politische Äußerungen. Ein nicht geringer Teil des Adels scheint diese Zustände des eigenen Verfalls jedoch ebenso abzulehnen, wie den Verfall der sozialen und gesellschaftlichen Strukturen ihrer Nationen.
Bemerkenswert ist weiterhin, daß sich Freiherr van Handel in seinem lesenswerten Brief als beherzter Verteidiger abendländischer Identität zeigt. Er tritt somit in deutliche Opposition gegen den herrschenden Zeitgeist und seine autoritären Wortführer. Seine Fragen an die Bundeskanzlerin sind an Deutlichkeit kaum zu überbieten und pointieren geschickt die zerstörerischen Auswüchse ihrer Politik.
Wichtig ist jedoch vor allem die abschließende Perspektive, die mit dem Ende der gescheiterten Politik in Deutschland und Österreich, den Beginn der Zukunft Europas verbindet. Sie zeigt, daß sich durch alle Schichten und Stände hinweg ein Problembewußtsein gebildet hat, welches jetzt in einem friedlichen und effizienten Protest münden muß. Dazu verbindet und unterstützt die Initiative „Ein Prozent für unser Land“ Bürgerbewegungen, Protestgruppen und lokale Gruppen bei ihrer Arbeit.
(Bildrechte: Dr. iur. Norbert Freiherr van Handel, http://norbert.vanhandel.at)
"... man merkt die Absicht und ist verstimmt ..." (VON Goethe ;-) )
Ich war gegen Mussolini im Widerstand, war aber nie Kommunistin, bin aber angesichts dieser üblen und ehrenrührig dämlichen Intrigen dieser Völkerverächter und ihrer nur zum Scheine "bürgerlichen" Handlanger der Welt im Begriffe, es auf die alten Tage zu werden.
Hella (96)