„Maria und Josef waren selber Flüchtlinge“, „Jesus hätte einen Flüchtling aufgenommen“: Solche debilen Verzerrungen hören wir schon seit über einem Jahr. Gerade die Verächter des eigenen kulturellen Erbes geben sich christlich, um ihre Schäfchen auf die verordnete „Willkommenskultur“ einzuschwören. Das macht sie mitschuldig an den unvorstellbaren Taten der letzten Woche, in Würzburg, München, Reutlingen und Ansbach!
So ist es auch im sächsischen Radebeul, wo die örtliche Lutherkirchgemeinde in Verkürzung eines Bibelzitats ein großes Transparent mit der Aufschrift „Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen“ ausgehängt hat. Die lokale Protestgruppe Radebeul.350 hat jetzt dagegen mobilgemacht; ein Video der Aktion gibt es hier im Beitrag.
In einer Stellungnahme der Aktivisten heißt es: „Hier wird weiterhin die Realität aus- und eine gefährliche Migrationstheologie eingeblendet, die für die eigenen Gläubigen zur tödlichen Gefahr geworden ist!“
Radebeul sollte Schule machen. Der selbstvergessenen, christlichen Augenwischerei ist entschlossen entgegenzutreten: Denn Nächstenliebe heißt nicht, praktizierende Mörder aufzunehmen!
Eine Vorstellung der Gruppe Radebeul.350 gibt es hier: Wir im Widerstand (Link).