Unter dem weiß-roten Fahnenmeer skandierten die Anhänger Parolen wie „Gott, Ehre, Vaterland“ und entzündeten bengalische Lichter. Trotz einer Demonstration der Opposition mit etwa 10.000 Teilnehmern verlief der diesjährige Unabhängigkeitstag, der an die Wiederherstellung des polnischen Staates im Jahre 1918 erinnert, nach Polizeiangaben friedlich. Er erinnert an die Wiederherstellung des polnischen Staates im Jahre 1918; zu diesem Anlaß sind zum hundertsten Jahrestag 2018 zahlreiche Großveranstaltungen geplant.
Auf der europäischen Landkarte zeichnen sich Veränderungen ab, nicht erst seit dem „Brexit“. Während in Frankreich der Front National unter Marine Le Pen realistische Aussichten auf einen Machtwechsel hat, geht man in Ungarn schon längst einen selbstbestimmten Weg und trotzt den Migrationsutopien der Brüsseler Eurokratie.
In ganz Osteuropa zeichnen sich Veränderungen zugunsten konservativer Kräfte ab, die eine Bevormundung durch die Europäische Union ablehnen und die Legitimität der aggressiv-kämpferischen „westlichen Werte“ hinterfragen.
Nach 25 Jahren mündet der Traum vom freien Westen in eine abendländische Kulturrevolution. Boris Kálnoky schrieb jüngst über die Renaissance des Ostblocks treffend:
„Nation, Religion, Vaterland – statt Homosexuellenehe, offene Grenzen für Flüchtlinge und ein Ende der Nationalstaaten: Das sind Argumente, die in weiten Teilen der Gesellschaften nicht nur Osteuropas ankommen.“
Die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ begrüßt den patriotisch-demokratischen Stimmungsumschwung bei unseren Nachbarn und steht für internationale Solidarität mit allen heimatbewußten Kräften!