Am Samstag stürmten Polizeibeamte die Wohnung eines 22-jährigen Syrers, der im vergangenen Jahr als „Flüchtling“ nach Deutschland gekommen ist und schon länger vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Bei der gestrigen Hausdurchsuchung wurden einige Hundert Gramm eines hochexplosiven Sprengstoffs (TATP) gefunden, den Experten als weit gefährlicher als TNT bezeichnen.
Nachdem das Wohngebiet weiträumig abgesperrt wurde, konnte der Sprengstoff am Abend kontrolliert gesprengt werden. Die betroffene Siedlung war unter anderem zu diesem Zweck stundenlang abgesperrt. Etwa 80 Bewohner mußten bereits am Morgen ihre Wohnungen verlassen und durften diese erst am Abend wieder betreten.
Der noch flüchtige Jaber Albakr steht im Verdacht, einen Sprengstoffanschlag in Deutschland geplant zu haben und stehe – nach dpa-Informationen aus Sicherheitskreisen – in Zusammenhang mit der Terrormiliz „Islamistischer Staat“ (IS).
Im ZDF äußerte der Terror-Experte Elmar Theveßen:
„Das ist genau der Sprengstoff, der auch in Paris und Brüssel bei den Anschlägen verwendet wurde. Der ist nicht einfach herzustellen.“
Und weiter: „Wer so etwas bauen kann, der ist in der Regel durch eine Ausbildung gegangen - in Syrien möglicherweise. Der junge Mann, der diese Bombe gebaut hat, muß viel Ahnung haben.“
Ebenso warnt Theveßen vor dem dringend Tatverdächtigen Terrormigranten: „Er ist auf der Flucht, er hat nichts mehr zu verlieren, das macht ihn besonders gefährlich.“
Unterdessen verhört das Landeskriminalamt die drei im Stadtgebiet festgenommenen Syrer, die Kontaktpersonen des Verdächtigen waren. Im Zuge der Ermittlungen war auch der Chemnitzer Hauptbahnhof zeitweise gesperrt.
Auch am Flughafen Berlin-Schönefeld wurden die Einsatzkräfte verstärkt, teilt ein Sprecher des brandenburgischen Polizeipräsidiums mit. Vor allem durch Sicherheitskontrollen an Terminals, in Autos und Bussen wolle man die bundesweite Fahndung unterstützen.
Seit Beginn der ungesteuerten Masseneinwanderung wurden in Deutschland bereits mehrfach Anschlagspläne vereitelt. Im Februar plante eine Gruppe in Berlin einen Anschlag, im Juni wurden drei Männer mit IS-Bezug festgenommen, die einen Anschlag auf die Düsseldorfer Altstadt planten und auch in Köln wurde ein syrischer Flüchtling mit Anschlags- und Bombenbauplänen ausfindig gemacht.
Spätestens seit den Anschlägen in Nizza, Brüssel und Paris offenbart sich die verantwortungslose und gesetzeswidrige Einwanderungspolitik als eine Art Russisches Rollet. Der Terror wird mit den Millionen Fremden importiert. Europaweit ist eine Destabilisierung der Sicherheitslage zu beobachten, die in Deutschland mit der Silvesternacht in Köln einen ersten tragischen Höhepunkt erreichte. Tägliche „Einzelfälle“ sprechen die Sprache einer schleichenden, aggressiven Landnahme. Bedrohliche Szenarien, wie jüngst in Chemnitz, sind nur möglich, weil die etablierte Politik nicht im Stande ist, geltendes Recht und Gesetz durchzusetzen.
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Dabei wurde der Mann monatelang vom VS beobachtet.
Ach so. Beobachtet. Und plötzlich fällt Sprengstoff vom Himmel? Wo kommt dieser Sprengstoff her?