Gastronomie in Gießen: AfD muß draußen bleiben!

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zeigen nicht nur vor Ort Wirkung. Im hessischen Gießen verklebten dadurch „verstimmte“ Gastronomen an ihren Eingangstüren Aufkleber mit der Aufschrift „Nazis AfD PEGIDA müssen draußen bleiben!“ (sic!). Eine pauschale Abwertung von Menschengruppen, die nicht zuletzt auch die legitime Opposition von AfD und PEGIDA mit dem Kampfbegriff „Nazis“ auf eine Stufe stellt.

Die zum Teil migrantischen Betreiber von nunmehr vier Lokalitäten brachten diese Aufkleber an. Schnell wurde dieser offensichtlich unbeholfene Aktionismus von der Lokalpresse aufgegriffen und zu einem massiven, moralisch einwandfreien Widerstand aufgebauscht. Einer der Inhaber erklärte gegenüber der Gießener Allgemeinen Zeitung (Link), es sei allerdings falsch, Andersdenkenden mit Haß zu begegnen. Diese Aussage wirkt angesichts eines solchen Gesinnungshausverbots geradezu heuchlerisch.

Man verspricht sich scheinbar auch wirtschaftlichen Erfolg von der Aktion: „ […] unsere Kunden begrüßen es. Es würde mich sehr wundern, wenn die Aktion für uns nach hinten losgehen würde“ verkündete ein anderer Inhaber. Teilnehmende Gastronomiebetriebe sind das „Coffee Bay“ in der Löwengasse, der Burgerladen „Gutburgerlich“, das Café „Schwätzer & Söhne“ sowie das „Gianoli“ in der Blockstraße. Fraglich ist jedoch, ob nicht der ein oder andere Gastronom seine Aussagen alsbald zurückziehen wird: Die Alternative für Deutschland wäre nach aktuellen Umfragen auch im hessischen Landtag zweistellig vertreten.

Die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ unterstützt hingegen jene Gastronomen, die sich von politisch-gesellschaftlicher Repression nicht unterkriegen lassen. Schäden nach patriotischen Veranstaltungen in Gastronomiebetrieben können jederzeit an info@einprozent.de gemeldet werden!