Die Aktion „Heimat im Blindflug“ der Bürgerinitiative „Ein Prozent“ bleibt auch mehrere Wochen nach der Initialzündung in Dresden eine beliebte Aktionsform. Nahezu täglich erreichen „Ein Prozent“ Zuschriften und elektronische Nachrichten von Bürgergruppen, die im ganzen Land ein Zeichen gegen das politische Versagen unserer vermeintlichen Eliten und die verfehlte Asylpolitik der Regierung Merkel setzen – die verbundenen Augen bedeutender Kulturgüter als starkes Symbol!
In Weimar mahnen Goethe und Schiller vor dem Staatstheater, in Zwickau verbanden Aktivisten Robert Schumann die Augen, damit er die Fehlpolitik der Regierung nicht länger mitansehen muß. In der europäischen Kulturstadt Heidelberg wurde die Aktion ebenfalls durchgeführt und in Jena sorgten die mutigen Bürger dafür, daß die Studenten der Universität am Löbdergraben und auf dem Marktplatz gleich sieben Statuen mit Augenbinde und Schild sehen konnten. Im österreichischen Graz wurde eine weitere Schiller-Statue und im bayrischen Traunstein einer Büste Papst Benedikt XVI. die Augen verbunden (Pressebericht). Es folgten außerdem Gera, Gotha und Arnstadt.
Die Aktion in Graz war hierbei der erste „Blindflug“, der „Ein Prozent“ unvorbereitet erreichte und in beeindruckender Eigeninitiative durchgeführt wurde. Die Grazer haben die Aktionsform auf den Kanälen von „Ein Prozent“ entdeckt, für gut befunden und eigenständig durchgeführt. Vielen Dank an dieser Stelle!
Weitere mutige, eigenständige „Selbstläufer“ sind gerne willkommen! Bilder an info@einprozent.de unter Angabe des Ortes und der Statue.
Die Aktion „Heimat im Blindflug“ ist ein Ruf an alle Deutschen, gründlich darüber nachzudenken, in welcher Gefahr unser Land, unser Volk und unsere Kultur schweben, wenn die Protestbereitschaft im Land weiter vom „Wegsehen“ dominiert wird. Denn erst das massenhafte Wegschauen ermöglicht den täglichen Gesetzesbruch der Regierung Merkel und fördert das „Durchregieren“ der Kanzlerin. Die Augenbinde ist das Symbol dieser selbstverordneten Blindheit.