Die Identitäre Bewegung hat in Leipzig ein deutliches Zeichen gegen den Großen Austausch und die anhaltende, verfehlte Asylpolitik der Regierung Merkel gesetzt. Am Samstagnachmittag warfen die Aktivisten inmitten des größten Leipziger Kaufhauses, der „Höfe am Brühl“, Tausende Papierschnipsel mit dem Hashtag #Remigration unter die sächsischen Passanten. Zudem wurden im gesamten Innenstadtbereich Flugblätter verteilt, die auf die ungebremste Massenzuwanderung aufmerksam machten. Der Aktion vorangegangen war eine großangelegte Aktion, bei der über 2000 Aufkleber im Stadtzentrum angebracht wurden.
So positionierten sich die Identitären gegen die anhaltende Einreise vermeintlicher Flüchtlinge nach Europa und forderten eine sofortige Remigration bei gleichzeitiger Sicherung der Grenzen.
Die Aktion ist insbesondere angesichts des politischen Klimas in Leipzig bemerkenswert und notwendig. Dieses zeichnet sich durch eine militante und gewaltbereite linksextreme Szene aus. Entglaste oder abgebrannte Polizeiwagen sind ebenso keine Seltenheit wie die wiederholten Angriffe auf das historische Gebäude des Bundesverwaltungsgerichts. Symbol dafür, was Linksextremisten von Recht und Gesetz halten, ist die Tatsache, daß der Stadtteil Connewitz unlängst als polizeiliche No-Go-Area gilt. Ein trauriger Höhepunkt der Gesetzlosigkeit wurde erreicht, als jüngst ein schwerer Überfall auf einen LEGIDA-Teilnehmer (Link) verübt und dieser mit Eisenstangen ins Krankenhaus geprügelt wurde.
Aktionen wie die der Identitären Bewegung dienen gerade in den linksextremen Hochburgen dazu, eine wirksame Gegenöffentlichkeit herzustellen. In Leipzig wußte am Samstag jeder, daß er mit den Problemen der Masseneinwanderung und der linken Gewalt nicht alleine gelaßen wird, sondern daß es eine junge Generation gibt, die sich für die Zukunft ihres Landes engagiert.
Ein Video der Aktion findet sich hier:
Zu diesem Zweck haben auch in den westdeutschen Metropolen München, Frankfurt und Hamburg identitäre Aktivisten für eine sichere Zukunft und ein neues Europa mit sicheren Außengrenzen protestiert. Auch hier stand die verfehlte Einwanderungspolitik der Regierung im Zentrum der Aktion. Dazu wurden alle Proteste an den Bahnhöfen der Metropolen durchgeführt. Diese stehen symbolisch für den Dreh- und Angelpunkt der andauernden Massenmigration und wurden zu Zentren der Refugees-Welcome-Hysterie. Es ist bekannt, daß die Täter von Brüssel und Paris als vermeintliche Flüchtlinge über derartige Drehscheiben kamen und durch die Naivität der undifferenzierten Willkommenskultur als „Schutzbefohlene“ verklärt und protegiert wurden.
Diese Willkommenshysterie wurde von den Aktivisten anschaulich nachgestellt und ironisch überspitzt. So beklatschten nach Berichten der Identitären Bewegung Deutschland einige Anwesende sogar den vermeintlichen Willkommensaufzug, bis sie feststellten, daß sie für die Namen und Steckbriefe von Frauenschändern, Attentätern und Terroristen klatschten.
Bilder finden sich hier: aktionistische Intervention (Link).