Die Aktivisten befestigten auf dem Dach des Gebäudes ein übergroßes Transparent mit der Aufschrift „Islamisierung tötet“ und übergossen dieses mit Kunstblut. Der Protest soll vor allem auf die Gefahr der Islamisierung aufmerksam machen und die dafür mitverantwortliche grüne Politik an den Pranger stellen. Das Blut der Anschläge von Paris und Brüssel wolle man symbolisch zu den Verursachern der multikulturellen Politik bringen, heißt es von Seiten der Identitären.
„Wir, die europäische Jugend von Paris bis Berlin und von Wien bis Prag, werden es niemals akzeptieren, daß der Terror in Europa zur Normalität wird“ verkündete Martin Sellner, einer der österreichischen Aktivisten, vom besetzten Dach der Grünen-Zentrale.
Noch immer kann auch bei der Amokfahrt durch die Grazer Innenstadt im Juni 2015 ein islamistisch-terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden. Der Fahrer tötete dabei drei Menschen und verletzte weitere 36 Personen. Die Polizei hält sich zu den Motiven der Tat weiterhin bedeckt. Auch zuletzt gab es im steirischen Kapfenberg einen islamischen Ehrenmord. Ein Sprecher der Identitären Bewegung Österreich in diesem Kontext:
„Graz ist seit Jahren eine Hochburg des internationalen Islamismus. Mehrere Experten weisen regelmäßig darauf hin, daß die muslimische Szene in Graz zum Extremismus neigt und eine potentielle Gefahr für die Bevölkerung darstellt.“
Fritz Grundnig von der Polizei Graz teilte nach der Protestaktion der Zeitung Der Standard mit: „Es gab aber auch einige Identitätsfeststellungen, gegen die betroffenen Personen wird Anzeige wegen Ordnungsstörung und dem Abhalten einer unerlaubten Kundgebung“ erstattet.
Allerdings ist auch den österreichischen Aktivisten ein juristischer Beistand gewiß. Die Unterstützung von „Ein Prozent für unser Land“ macht natürlich nicht an einer Grenze halt.
Die Aktivisten der IBÖ haben auch ein passendes Aktionsvideo hochgeladen, das wir hier teilen: