Investigativ: Linksextreme Strukturen in Halle I

Wenn der Sohn von SPD-Politiker Ralf Stegner, StuRa-Sprecher Lukas Wanke und die Institutsgruppe Archäologie der Universität Halle bei einer Demo auftauchen, ist die öffentliche Finanzierung nicht weit. Eine Analyse.

Die Linksextremisten in Halle machen in letzter Zeit vor allem durch bewaffnete Angriffe auf Patrioten, schlecht besuchte Demonstrationen oder eine heiße Debatte um vegane Kondome und Lecktücher auf sich aufmerksam. Finanziert werden die Gruppen durch ein undurchsichtiges Netzwerk aus Vereinen, Gewerkschaften, Stiftungen und Parteien.

Nachdem die Stadt im vergangenen November beschloß, eine von Linksextremisten besetzte Villa mit 150.000 € zu fördern, machte sich Ein Prozent auf die Suche. Unsere Ergebnisse präsentieren wir in den kommenden Wochen in der neuen Reihe „Ein Prozent Investigativ“.

Mit dem Bus zur Demo – die Fachschaft zahlt

Das innige Verhältnis zwischen den diversen „Studierendenvertretungen“ in Deutschland (je nach Stadt StuRa/Asta oder StuPa genannt) und der selbsterklärten Antifa ist landläufig bekannt.

So werden in Hamburg Räume für ein Blockadetraining zur Verfügung gestellt, anderswo werden kurzer Hand Hörsäle besetzt, wenn ein Mitarbeiter der Universität aufgrund seiner Stasi-Vergangenheit entlassen wird. Auch der „Studierendenrat“ in Halle ist in diesem Zusammenhang keine Ausnahme.

Aus den Geldern der Studierendenschaft wird unter anderem ein „Arbeitskreis Antifa“ mit bis zu 6000 € im Jahr finanziert. Die Mitglieder geben an, vornehmlich theoretisch zu arbeiten, personelle Überschneidungen ins militante Milieu sind jedoch vorhanden: Unter anderem zeichneten Hallenser Antifas für den Aufruf zur Anti-Höcke-Demo in Bornhagen verantwortlich.

Überhaupt, mit den Demonstrationen ist das so eine Sache: Der „Studierendenrat“ – obgleich nur mit einem hochschulpolitischen Mandat ausgestattet –  hat für solcherlei Angelegenheiten einen weiteren Arbeitskreis, den „AK Protest“. Dieser wird mit bis zu 9250 € im Jahr unterstützt.

Ursprünglich wurde der Arbeitskreis zur Realisierung von Protesten im Rahmen der Kürzungsdebatte in Sachsen-Anhalt gegründet, inzwischen arbeitet er jedoch eng mit dem Bündnis Halle gegen Rechts zusammen und hat seine Ausrichtung entsprechend angepaßt.

In diesem Kontext verwundert es auch nicht, daß die Fachschaftsräte – Studentische Gremien zur Vertretung der verschiedenen Fakultäten, die eng mit dem StuRa zusammenarbeiten – ihre Gelder inzwischen direkt in politische Demonstrationen fließen lassen. So wurden aus dem Budget der Fachschaft der Philosophischen Fakultät I im Jahr 2015 insgesamt 400 € an das Bündnis gegen Rechts gezahlt, um die Fahrt zu einer Antifa-Demo zu finanzieren.

Auch die Demonstrationen in Schnellroda gegen die konservative Studieneinrichtung „Institut für Staatspolitik“ wurden von dieser Fachschaft unterstützt, am 28.09.2016 beschloß man beispielsweise 300 € für „Transport und Technik“ zur Verfügung zu stellen.

Der StuRa greift bei solchen Anlässen gern auch einmal tiefer in die Tasche – 1500€ flossen im Frühjahr 2016 an das MultiKultiKollektiv für eine Demonstration. Das anschließende Konzert, das ebenfalls mitfinanziert wurde, fand in der berüchtigten Extremistenvilla Reil78 statt.

[caption id="attachment_1967" align="alignleft" width="300"]Lukas Wanke, graue Jacke, ansprechende Frisur. Lukas Wanke, graue Jacke, ansprechende Frisur.[/caption]

Wie eng die Demonstrationen mit der halleschen „Studierendenvertretung“ zusammenhängen, hat sich vor zwei Wochen in Schnellroda gezeigt. Unter dem Motto „IfS dicht machen“ zogen knapp 100 Linke durch das Dorf.

Ganz vorne mit dabei: StuRa-Sprecher Lukas Wanke und ein Banner der Institutsgruppe Archäologie. Mit Fabian Alexander Stegner – dem Sohn des SPD-Politikers Ralf Stegner – war zudem ein Mitglied des Fachschaftsrates der Erziehungswissenschaften anwesend. Auch hier wird es wieder Finanzhilfe aus Halle gegeben haben. Ein Prozent bleibt dran.

Wenn es gegen die eigenen Mitstudenten geht, ist der StuRa mit dabei!

Doch nicht nur mit Demonstrationen soll dem politischen Gegner zuleibe gerückt werden. Auch, wenn es daran geht, die eigenen Kommilitonen aufgrund ihrer politischen Einstellungen zu bedrängen, ist der StuRa mit von der Partie: Als Unbekannte patriotisch engagierte Studenten und Studentinnen mit Flyern, auf denen Fotos und private Informationen abgedruckt waren, als „Nazis“ diffamierten, rang man im StuRa um eine politische Positionierung.

[caption id="attachment_1968" align="alignright" width="300"]Ganz der Vater: Fabian Alexander Stegner, 3 v. rechts, Sonnenbrille und Schal. Ganz der Vater: Fabian Alexander Stegner, 3 v. rechts, Sonnenbrille und Schal.[/caption]

Dabei ging es nicht etwa darum, sich mit den Betroffenen zu solidarisieren, die zum Teil direkt in ihren Seminaren geächtet werden sollten. Viel mehr sollte ein Weg gefunden werden, sich möglichst unverfänglich zu positionieren, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Brisant ist jedoch, daß die Internetseite, auf der die Steckbriefe hochgeladen wurden anscheinend mit dem StuRa-eigenen Arbeitskreis Antifa verknüpft ist.

So ließ man es sich dann auch nicht nehmen, künftige Denunziationsveranstaltungen – bisher hatte man noch ins Reil78 ausgelagert – direkt in den Räumen der Universität stattfinden zu lassen. Ein Konsens zum Umgang mit unliebsamen Kommilitonen war schnell gefunden: Das Studium soll ihnen so schwer wie möglich gemacht werden.

Der „Referent des Studierendenrates für innere Hochschul- und Bildungspolitik“, Lukas Wanke, tritt derweil für verschiedene Medien als „Rechtsextremismusexperte“ auf.

Von Holzbrettern, Genderstudies und „Konfliktbewältigung“…

Überhaupt wird die Stimmung in Halle in den letzten Monaten immer handfester, je enger der StuRa mit linksextremen Organisationen zusammenarbeitet. Besonders beachtlich ist in diesem Zusammenhang ein Beschluß, den der „Studierendenrat“ am 12.12.2016 auf Initiative des Arbeitskreises Antifa faßte.

Mit einem nicht näher genannten Betrag soll ein Verein namens „Kubultubur e.V.“ bei der Veranstaltung eines „Deeskalations-, Konfliktbewältigungs- und Selbstverteidigungstrainings“ unterstützt werden. Hinter dem etwas verklausulierten Namen des Organisators versteckt sich niemand geringeres, als der Trägerverein des Reil78, der KubultubuRebell e.V.!

Liest man den Beschluß in diesem Kontext noch einmal, wird klar, was der StuRa hier finanziert: eine Kampfsportausbildung für militante Linksextremisten in einem von der Stadt Halle massiv geförderten Wohnprojekt.

Wo wir gerade bei Konfliktbewältigung sind: Auch den institutionalisierten Feminismus und das damit verbundene Empowerment“ haben sich StuRa und Fachschäftsräte auf die Fahnen geschrieben. Solcherlei Workshops fördert man nicht nur mit mehreren Tausend Euro, man bietet den Damen der Schöpfung auch die Möglichkeit, auf Kosten der „Studierendenschaft“ Holzbretter im Wert von 100 €  zu zerschlagen.

Einer der größten Posten in der Finanzierung linker Lebensutopien durch den StuRa Halle sind die sogenannten Gender- oder Queer-Studies, die in Halle mit einer besonders liebenswerten Vehemenz betrieben werden. Mit dem „AK que(e)r einsteigen“ existiert wieder ein eigener Arbeitskreis im „Studierendenrat“, der allein im vergangenen Jahr 6480 € für seine Arbeit zur Verfügung gestellt bekam.

Die Beschreibungen zu den damit finanzierten Veranstaltungen lesen sich dann so: „[…] Am Beispiel von medialen Pinguindarstellungen möchte ich die Frage diskutieren, ob die nicht-heteronormativen Tierdarstellungen als Potentiale für queere Geschlechterpolitiken genutzt werden können oder ob die Probleme der Naturalisierungen von soziokulturellen Geschlechterkonstruktionen dagegen sprechen.“

Wir bleiben dran:

In den nächsten Wochen folgt eine umfangreiche Betrachtung der Verstrickungen des StuRa in die hallesche Vereinsstruktur.

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Kommentare (21)

prozentaktuelles
Diese Schreibweise wurde ganz bewußt gewählt. Wir wissen schon, wie man es eigentlich schreibt ;-)
Sven B.
Sehr gute Recherche -- DANKE!!
So muß mit diesen verblendeten Jünglingsgruppen umgegangen werde: Öffentlichkeit, Fakten, Bilder -- Gewalt ist in diesen Kreisen nicht nur schick, sondern wird als legitimes Mittel in der politischen Auseinandersetzung begriffen. H e r r S t e g n e r : holen sie Ihren Sohne heim und lesen Sie ihm die Leviten. Dabei halten Sie sich an folgenden Hinweis, aus dem sie den Lauf der notwendig kommenden Dinga ablesen können:
https://pi-news.net/wp/uploads/2016/02/Pegida-Dresden-6.2.1667b.jpg
Pigscantfly
Das Licht der Öffentlichkeit

Die tatsächliche Kooperation zwischen linken Parteien, staatlichen und universitären Institutionen, Medien und der Antifa funktioniert nur deshalb weitgehend reibungslos, weil sie das Licht der Öffentlichkeit bisher weitgehend erfolgreich vermeiden kann. Wenn alle SPD-Mitglieder, alle Gewerkschaftsmitglieder, alle Steuerzahler wüssten, was in ihrem Namen und auf ihre Kosten von linken Extremisten gemacht wird, würde es sicher beträchtliche Unruhe geben, vielleicht sogar Widerstand. Diejenigen, die bei der AfD so nachdrücklich die Abgrenzung nach rechts fordern, haben selbst keinerlei Abgrenzung nach links. Mehr noch, sie betreiben faktisch eine Art Volksfront unter Einschluss der Antifanten, und sie wissen, dass sie das angreifbar macht, wenn, ja wenn es an die Öffentlichkeit kommt.
Der Jenige
Liebe AutorIn,
Vielleicht wären Gänsefüsschen an der Stelle das Mittel der Wahl ...
Waldemar
Sicher? Ich bin sehr besorgt um die Sprachkultur.
Thorsten von Stein
Ich habe gleich mal etwas Geld für eure Recherchen überwiesen und kann es nur Jedem empfehlen. Wir müssen Gegeninitiativen zur Antifa und diesem ganzen linksextremen Gesindel fördern!
Biggi
Toll von euch , das endlich mal darüber berichtet wird,ihr müsst unbedingt dran bleiben und allen die Augen öffnen ,wer das eigendlich alles finanziert,das sind wir,wir die Steuerzahler!!!! Die Polizei Einsätze wie z.b. in Schnellroda . Das dann noch so etwas von einer Uni Halle ausgeht macht mich fassungslos und bin enttäuscht. Ich hab zwar nicht viel Geld am Monatsende übrig, dank Mindestlohn aber sind sicher ein paar Euro für euch drinn, versprochen,nur bleibt bitte dran. L.g.
Biggi
PS. Danke das Ihr in Schnellroda dabei wart,last auch ein kleines Dorf nicht im Stich, find ich Klasse!!
Wahr-Sager
Sehr interessanter Bericht - weiter so!

"Liest man den Beschluß in diesem Kontext noch einmal, wird klar, was der StuRa hier finanziert: eine Kampfsportausbildung für militante Linksextremisten in einem von der Stadt Halle massiv geförderten Wohnprojekt."

Wie jetzt, hieß es bisher nicht immer von Linksterroristen, dass sie im Gegensatz zu Naaazis keine Gewalt verüben würden... Nicht, dass ich das jemals geglaubt hätte, aber so eine Info bestärkt die Annahme.
Es wird zukünftig offenbar nicht ohne Gewalt gehen, befürchte ich. Und es nützt euch/uns gar nichts, sich davon zu distanzieren, wenn die herrschende Elite, die nicht nur mit Linksterroristen zusammenarbeitet, sondern auch in ihren eigenen Reihen hat, Gewalt von sich aus nicht ablehnt. Der korrupte BaehRD-Staat wird seine Zähne richtig zeigen, wenn es um missliebige Regime-Gegner geht, die gleichgeschalteten Buntmedien entsprechend wohlgefällig berichten, um die eigene Klientel in einem guten Licht erscheinen zu lässen und den politischen Gegner (üblicherweise) zu dämonisieren. Es nützt also auch rein gar nichts, sich von Naaazis, Rassismus und anderen Gummi- und Kampfbegriffen zu distanzieren, da die LINKen über die Meinungs- und Deutungshoheit verfügen wollen - und sich die Realität nach eigenem Gutdünken konstruieren.

Kennt ihr eigentlich das Buch "Der Linksstaat" aus dem Kopp-Verlag?
Dichter Tatenlos
Ausgezeichnet, diese Dokumentation. Ausführliche Recherche. Bitte mehr davon.
Die linksfaschistische Art der jungen Genossen Studenten, sehr bekannt ist diese und gleicht derjenigen an den DDR-Fachschulen und Universitäten Die besonders Karrierewilden mussten da auch heftig parteiisch ankommen und möglichst Kandidat der SED sein.

Einen Unterschied aber gab es. Im letzten Jahrzehnt der DDR vor dem Sturz der bolschewistischen Honeckerclique 1989, da waren viele Genossen und Kandidaten der SED bereits desillusioniert. Man hatte erkannt, bis auf völlig verpeilte Hirnlose, dass der Sozialismus nicht funktioniert und vor allem nie funktionieren wird.

Wenn ich hier Sohngenosse & Co. sehe, in ihren faschismusschwarzen Uniformen, die sind also vom Intellekt her noch unter dem Niveau der SED. Hirngewaschene Feiglinge, über die man sich hinter deren Rücken mittlerweile lustig macht. Klar, es sind Gewalttäter, aber eben völlig armselige. Nichtsdestotrotz, die Bestrafung der Linksfaschisten wird eine historisch grandiose sein…

In freudiger Erwartung
Dichter Tatenlos
Syn
Danke für den gut recherchierten Artikel. Man mag sich gar nicht vorstellen, in was für Löchern und Abgründen die hart erarbeiteten Steuergeldern fleißiger Deutscher noch so verschwinden. Die Schafe, die ihre Schlachtung auch noch bezahlen.
Mit einem konsequenten Schnitt unserer gegenwärtigen Abbruchgesellschaft sollte u. a. auch die sofortige Einstellung jeglicher Zahlungen an alle Netzwerke, nebulöser Organisationen und nachweislich fragwürdig agierender Unis erfolgen. Als Vorlauf der Strafverfolgung natürlich.

Und was des Politikers Sohn angeht - der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm. Das spricht nur einmal mehr für kaputten Zustand der Firma BRiD GmbH, die mit solchen Gestalten keine Zukunft hat - und ja auch nicht haben soll. Ich denke, es läuft eigentlich alles nach dem gewissen Plan. Und genaugenommen ist das, was gegenwärtig in Europa passiert auch völlig normal: Die normale, natürlich Auslese der Schwachen. Wer nicht kämpft, geht unter. Das ist ein Naturgesetz.

Man muss heute dankbar sein, dass die eigenen Eltern, Groß- und Urgroßeltern nicht mehr miterleben müssen, was ihre verkommenen Kinder, Enkel und Urenkel aus ihrer Arbeit und ihrem Lebenswerk gemacht haben. Wie leichtfertig sie es in ihrer tumben Arroganz, Undankbarkeit und in ihrem andressiertem Gottkomplex zerstören und wegwerfen.

Diktat, Unterdrückung, Gewalt, Zerstörung und ein kolossaler Egoismus. Das ist das Erbe der BRiD GmbH.
Mit dem früheren Deutschland des gegenseitigen Respektes, der Verantwortung füreinander, der über Jahrhunderte mühsam errungenen Werte und Regeln und des freiheitlichen, aber kulturbewussten Selbstdenkens hat das schon lange nichts mehr zu tun.

Solche Enthüllungen zeigen immer wieder die Verkommenheit und den Selbsthass auf, an dem das deutsche Volk scheinbar unheilbar erkrankt ist. Man muss aber auch einsehen, dass die Generation der Selbstzerstörung, des Hasses und des cerebralen Verfalls eine Folge unseres eigenen Nichtstuns ist. Dass wir der fatalen Entwicklung zur Volksauslöschung, zum Niedergang von Werten, Rechten und Gesetzen, zum Verfall jeglicher Selbstachtung und zum Niedergang deutscher Hochkultur wort- und tatenlos zugesehen - ja sie sogar mit der Beerdigung unserer Stimme in der Wahlurne gefördert - haben. Kann man Kindern vorwerfen, wenn sie unerzogen und ungebildet sind? Wenn sie kein gesundes Sozialverhalten entwickeln und sich Kommunikation bei ihnen nur noch destruktiv äußert?

Aber ich bin auch der Meinung, dass diese untergehende Gesellschaft von größenwahnsinnigen Extremegomanen aufzeigt, wo die - zugegeben unschöne - Lösung liegt. Sie wird früher oder später von allein kommen und sie wird für die meisten höchst schockierend sein. Manchmal - das wissen wir z. B. aus der Medizin - sind Schocks jedoch das Einzige, was hilft.

Wir alle werden es wohl demnächst erleben.
dede
Ja, steht in meinem Bücherschrank und der Inhalt ist ernüchternd.
Pösl, Harald
Das ist korrekt und sollte auch so behandelt und geschrieben und gesprochen werden. Halli
Anja
"Wenn alle SPD-Mitglieder, alle Gewerkschaftsmitglieder, alle Steuerzahler wüssten, was in ihrem Namen und auf ihre Kosten von linken Extremisten gemacht wird, würde es sicher beträchtliche Unruhe geben, vielleicht sogar Widerstand."

Ein ganz wichtiger Punkt ist das!

Tatsächlich ist es nämlich so, daß viele uninformierte Bürger glauben, daß der schwarze Block DIE NAZIS sind, gegen die immer von etablierter rot-linker Seite aufgerufen wird. Ihnen ist nicht klar, daß es die ANTIFA ist bzw. wer die Antifa überhaupt ist.
Inbrevi
@Wahr- Sager -- Sie sagen in der Tat wahr!
Wer über viele Jahre hinweg nicht nur als defensiver Zuschauer am politischen Geschen interessiert war/ist, der MUß zu der Erkenntnis kommen, daß das "gegen (R)rechts abschotten" weder klug, noch sinnvoll, noch im linksgrün dominierten Sumpf das Überleben , oder gar den Erfolg sichert im Kampf gegen die linksgrüne Einheitsfront.
Die willige und feige Distanzierung von allen Begriffen, die das linksgrüne Kartell in frecher Selbstüberschätzung für seinen "Gebrauch" definiert" ist der Sache der Gegenwehr nicht dienlich. Die Hoffnung einiger kurzsichtiger Mitglieder patriotischer Parteien durch Parteienauschluß von Mitgliedern-weil diese vom linksgrünen Kartell als besonders "gefährlich" eingestuft und diffamiert werden- in Ruhe und Frieden demokratisch in dieser BRD wirken zu können ,hat sich bisher und wird sich weiterhin als Trugschluß zeigen.
Daß sich noch immer und immer wieder willige Menschen finden in den Reihen derer, die vorgeben das bestehende linksgrün dominierte System beenden zu wollen, die willig und feige über jedes linksgrüne Stöckchen springen, weil sie meinen damit ihre System-Kompatibilität beweisen zu müssen, ist wenig ermutigend.
Das "System" hat ausreichend Erfahrung darin, und es nutzt sie: -->>Teile und herrsche!<<
Wenn sich "die Rechten" nicht wie gewünscht ausreichend schnell selbst gegenseitig zerfleischen, werden die "Willigen" innerhalb "der Rechten" animiert störende Patrioten zu bekämpfen. Die linksgrün dominierte Parteieneinheitsfront und deren schmarotzenden neuen Pseudo-Eliten halten gleichzeitig die "Willigen" in der Spur-- während die s.g. Justiz und die Straßenkämpfer dieses linksgrünen Systems die jeweiligen Vernichtungsbestrebungen absichern.
Das funktionierte bisher immer, wenn Widersacher ausgeschaltet werden sollten!
A. K.
@Wahr-Sager
@Inbrevi

Man weiß eben, daß es funktioniert. Darum ist es stets das gleiche Strickmuster, welches abgearbeitet werden will. Genau so, wie auch das Erreichen eines gesetzten Zieles durch Anwendung der berühmten (und deshalb im politischen Handeln regelmäßig angewendeten) Salamitaktik funktioniert.

Pawlow läßt grüßen ;-)
Wahr-Sager
@dede:

Ich werde es mir noch kaufen. Eine von den beiden DVDs wurde ja leider beschlagnahmt.
K. Funke
"in Konsens zum Umgang mit unliebsamen Kommilitonen war schnell gefunden: Das Studium soll ihnen so schwer wie möglich gemacht werden." - Erinnert mich ganz deutlich an die Zersetzungsstrategien der Stasi. Zu diesem Zweck hatte die Stasi ihrerzeit 6 Millionen Persönlichkeitsprofile erstellt - 2 Millionen davon über WESTdeutsche. Diese Unterlagen gehören zu den HVA-Beständen, die fast zu 100% verschwunden sind. Die Zersetzung/Behinderung konnte durch die Profile sehr individuell auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmt werden. "Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: .... gegen Personen, Personengruppen und Organisationen, von denen Aktivitäten zur Verbreitung bzw. Forcierung der politisch-ideologischen Diversion und anderer subversiver Maßnahmen gegen die DDR ausgehen. .... Bewährte Formen der Zersetzung sind:
- systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; ... " Mehr hier: http://ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?MfS-Richtlinie_1-76
Nachgefragt
Würden sie noch Quellenangaben zu den gelieferten Daten nachreichen? Ich kann mir nur schwer vorstellen wie sie an diese Zahlen gekommen sind ohne in den kritisierten Strukturen zu arbeiten und sie damit zu fördern.
prozentaktuelles
Die Quellen sind doch direkt im Text verlinkt.
dorfschreiber
Die vermeintlichen "Krawalle" in Hamburg sind doch harmlos (außer vielleicht für die dort "marodierenden" Polizisten)! Viel schlimmer und bedrohlicher sind da schon die sogenannten "Trauermärsche", die von den bösen "Rechten" Mitte Februar in Dresden veranstaltet werden. Es sind eben diese Rechten, die für die Gewalt in der Gesellschaft verantwortlich sind. Wenn einhundert dieser "Nazis" schweigend und still trauernd durch Dresden marschieren, mobilisiert die verhätschelte "Antifa" (auf vielfache Weise aus Steuermitteln finanziert) mal eben tausende Anhänger, chauffiert sie in Bussen zum Ort des Geschehens, um als "schwarzer Block" massiv gegen diese hoch gefährlichen rechtspopulistischen, neurechten Neonazis Stimmung zu machen. Wahrscheinlich sind das aber nur wieder mal weitere "Verschwörungstheorien", schließlich gilt: Gewalt ist immer "rechts" und alle "Linken" sind grundsätzlich pazifistisch... oder so... Irgendwie verwirrt grüßt der Dorfschreiber

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