Der Bundestagswahlkampf geht in die heiße Phase. Aktuell dominiert das außenpolitische Desaster in Afghanistan die Berichterstattung und eine neue Flüchtlingskrise zieht am Horizont auf. Doch die Folgen der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind noch lange nicht bewältigt.
Klimawandel und Flut
Derweil suchen die Etablierten die Schuld beim Klimawandel und kaschieren somit auch das eigene Versagen. Besonders die Grünen verstehen es wieder einmal bestens, das tragische Ereignis für ihre ökopolitischen Zwecke einzuspannen. Dabei fallen die in diesem Fall schwerwiegenderen ökologischen Probleme (Versiegelung, Bau in klassischen Überflutungsarealen etc.) unter den Tisch. Nachhaltige Politik zur Abwendung derartiger Katastrophen in der Zukunft ist daher nicht zu erwarten.
Solidarität und Flut
Doch die Flut hat bei allem Negativem auch positive Seiten: Man rückte in der Not zusammen. Es wurde und wird geholfen, aufgeräumt und angepackt. Solidarität und Hilfe kamen aus allen Teilen der Bundesrepublik in die von der Flut betroffene Region; ob nun in Form von Spenden oder handfester Arbeitskraft vor Ort.
Einer, der tatkräftig anpackte, war der AfD-Bundestagsabgeordnete aus Rheinland-Pfalz, Sebastian Münzenmaier. Bei uns sprach er über Versäumnisse der Politik hinsichtlich der Flutkatastrophe, den Klimawandel als katastrophenpolitische Nebelkerze und was die AfD tun muss, um im September an den Wahlurnen erfolgreich zu sein.