Daß die deutschen Hochschulen beileibe kein Ort freier Wissenschaft mehr sind, wie es das bürgerliche Bildungsideal anstrebt, das sollte für unser politisches Milieu kein Geheimnis sein. Ob es diese freie Wissenschaft je gegeben hat, das steht auf einem anderen Blatt.
Die Geisteswissenschaft als Hort linken Denkens
Speziell in den Sozial- bzw. Geisteswissenschaften dominiert ein linker Theoriekanon die Lehre und somit die Deutung gesellschaftlicher Prozesse. Während die involvierten, sogenannten Wissenschaftler ihre vermeintliche Neutralität wie eine Monstranz vor sich hertragen, produzieren sie ideologische eingefärbte Forschung, die den linken Gesellschaftsprojekten die akademische Rechtfertigung liefert. Das Problematische dabei: Im Kleid der freien Wissenschaft erklärt man sich für unangreifbar und beansprucht zeitgleich die Wahrheit für sich.
Der Satz: »Wissenschaftliche Studien zeigen eindeutig, usw.« wird in diesem Kontext von linken Akteuren nur zu gerne hervorgezaubert, um politische Diskussionen für beendet zu erklären. Doch jeder Gender-Lehrstuhl ist in seiner bloßen Existenz bereits Ausdruck politischer Einfärbung an den deutschen Universitäten. Denn das grundsätzliche Konzept hinter den dort formulierten Theorien ist die Dekonstruktion von Geschlechtlichkeit, das Negieren prinzipieller, biologischer Unterschiede zwischen Mann und Frau. Wer dort lehrt, der hat sich geistig auf ein ganz bestimmtes Dogma geeinigt und einen ganzen Koffer an linken Positionen zu den seinigen gemacht.
Die AfD wehrt sich
Die AfD stemmt sich zeitlebens gegen die Dominanz linker Theoreme an den deutschen Hochschulen und den damit verbundenen Einfluss auf die Politik unter dem Mantel der Wissenschaft. Auch deswegen, weil sie einen wichtigen Bestandteil für das linke Vorfeld und einen essentiellen Baustein für die kulturelle Hegemonie der Linken darstellen.
Einer, der diese Schieflage an den Universitäten entschieden anprangert und aus eigner Erfahrung sehr gut kennt, ist der sachsen-anhalter AfD-Landtagsabgeordnete und bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Magdeburger Landtag, Dr. Hans-Thomas Tillschneider. Mit seiner entschiedenen Haltung gegen die Auswüchse linker Universitätsdominanz macht er sich keineswegs Freunde im bildungspolitischen Betrieb.
Aktuell sorgt eine Stellungnahme von ihm, die sich gegen die Äußerungen der Professorin für »Kindheit und Differenz (Diversity Studies)« an der Hochschule Stendal, Maureen Maisha Auma, dass die deutschen Universitäten noch zu weiß besetzt sein, wendete, für eine Kontroverse.
Wir haben mit Dr. Tillschneider zu dem brisanten Thema gesprochen: >>> HIER ANHÖREN <<<
Die neue Folge könnt ihr natürlich auch auf Vimeo oder auf Odysee anhören.