In Wien haben Linksextreme ein Lokal angegriffen und verwüstet, in dem ein Vortragsabend der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) stattfinden sollte. Dabei wurden Schlösser aufgebrochen, der Gartenbereich verwüstet und die komplette Fassade mit antifaschistischen Parolen besprüht.
Der Angriff ist als direkte Reaktion auf den fortwährenden Erfolg der Identitären Bewegung zu verstehen. Denn Anfang April war es identitären Aktivisten gelungen, die Parteizentrale der Grünen in Graz zu besetzen und auf dem Dach ein übergroßes Transparent mit der Aufschrift „Islamisierung tötet“ anzubringen (zum Bericht). Dieses wurde mit Kunstblut, als Symbol für die Anschläge in Paris und Brüssel, übergossen. Bei dem Protest kamen weder Personen noch Eigentum zu Schaden.
Letzte Woche inszenierten die Aktivisten dann einen künstlerischen Protest auf der Bühne des zentralen Hörsaalgebäudes (Audimax) in Wien. Dort wurde das vielsagende Stück „Die Schutzbefohlenen“ der für Vulgärliteratur bekannten Feministin Elfriede Jelinek aufgeführt. Der Protest der IBÖ stellte die Multikulti-Ideologie und ihre tödlichen Folgen an den Pranger. Die Identitären zeigten ein Banner mit der Aufschrift: „Heuchler! Eure Dekadenz ist unser Untergang“ und übergossen dieses mit Kunstblut (zum Video). Wie bereits in Graz ist das Kunstblut ein Symbol für die Opfer des Asylmißbrauchs. Es steht für die Folgen der Politik der offenen Grenzen: islamistischer Terror, Vergewaltigungen, Bevölkerungsaustausch.
Vor Ort wurde betont: „Die Aktion richtet sich nicht gegen die Asylanten auf der Bühne, sondern gegen die Heuchler im Publikum und der Politik.“ Nach dem friedlichen Protest konnte das Stück fortgesetzt werden. Dennoch folgte eine Hetzkampagne der öffentlichen Medien in Österreich von unvorstellbarem Ausmaß.
Die Frustration linksextremer Kreise über diese nennenswerten Erfolge der Identitären hat sich nun gegen eine unschuldige Gastwirtin entladen, deren Lebensgrundlage damit zerstört werden soll. Ihre vermeintliche Missetat: die Vermietung eines Raumes an junge Heimatliebende.
Auch in Wien zeigt sich deutlich die Kluft zwischen den friedlichen und kreativen Aktionsformen der Identitären Bewegung und den antifaschistischen Gewaltexzessen gegen Personen und privates Eigentum. Die Wiener Studentin Julia Spacil, die bei Universitätswahlen für den Verband Sozialistischer Student_innen in Österreich (VSStÖ) angetreten ist, kündigte – kurz nach der Theater-Störung in Wien – auf Twitter eine „Retourkutsche“ für die Identitären an. Im Anschluß an die Verwüstung des Wiener Gasthofes durch Linksextremisten relativierte Spacil dann die Gewalt gegen die unschuldige Gastwirtin in widerlicher Art und Weise.
Doch der gewalttätige Einschüchterungsversuch gegen die Wirtin wird erfolglos bleiben. Falls nötig, wird die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ einen angemessenen Betrag zur Verfügung stellen, um die Schäden der aufrechten Wirtin auszugleichen. Wir lassen keinen patriotischen Bürger zurück!