Am vergangenen Wochenende hat die Identitäre Bewegung in Deutschland und Österreich mit einer kreativen, spontanen Aktion unmittelbar auf den Terror in Nizza reagiert. Nach einem erneuten islamischen Terroranschlag, der diesmal die Strandpromenade von Nizza zum Ziel hatte, haben sich die jungen Aktivisten nicht damit zufrieden gegeben, ihr Profilbild auf Facebook zum wiederholten Mal in französische Farben zu hüllen.
[caption id="attachment_1181" align="alignleft" width="150"] Protest in Linz.[/caption]
Stattdessen führten sie im ganzen deutschsprachigen Raum schauspielhafte Aktionen durch. Dabei wurde die Frage aufgeworfen, ob Terror heute in Europa zum Normalzustand gehört. Als deutliche Antwort wurde festgehalten, daß es so, einem Zustand der ständigen Terrorgefahr ausgesetzt, nicht weitergehen kann. Mit der Forderung, diesen Terror zu akzeptieren und mit ihm leben zu lernen, haben französische wie deutsche Politiker nach den Attentaten in Paris, Brüssel und nun Nizza vermehrt diesem Normalzustand das Wort geredet. Die Identitäre Bewegung erteilte mit dieser Aktion eine klare Absage an die etablierte Politik.
[caption id="attachment_1180" align="alignright" width="150"] Protest in Rostock.[/caption]
In den Städten Graz, Linz, Halle, Stuttgart und Rostock wurde von den Aktivisten mit entsprechender akustischer Untermalung ein Attentat nachgestellt, um die Aufmerksamkeit der umstehenden Bürger zu erregen und ihnen bewußt zu machen, daß der Terror in Frankreich und Belgien auch sie ganz persönlich etwas angeht. Anschließend wurde mit Transparenten und Redebeiträgen darauf hingewiesen, daß das, was hier Schauspiel war, in Nizza vergangene Woche blutige Realität wurde.
Es sollte daran erinnert werden, daß das Blut von Bataclan, Nizza, Charlie Hebdo und Brüssel auch an den Händen der Etablierten klebt, die mit der jahrzehntelangen Masseneinwanderung und der Politik der offenen Grenzen erst die Voraussetzungen für diesen Terror geschaffen haben. Die identitären Aktivisten haben damit deutlich gezeigt, daß es in der deutschen und europäischen Jugend noch Menschen gibt, die den Mut und den Willen aufbringen, gegen die unsägliche Politik der europäischen Eliten aufzustehen und diese anzuprangern.