Am Morgen des 18. Juli 2016 haben Aktivisten der Identitären Bewegung, als direkte Reaktion auf das Attentat von Nizza, einen Brunnen im Leipziger Zentrum mit Lebensmittelfarbe blutrot gefärbt.
Auf dem symbolisch blutgetränkten Wasser des Brunnens auf dem Richard-Wagner-Platz schwammen Holzschilder mit Städtenamen, die bereits Opfer islamisch motivierter Terroranschläge wurden. Paris, Brüssel, Nizza – ein Städtename treibt noch abseits, den blutigen Rinnsalen entrückt, mit einem Fragezeichen versehen – Leipzig.
[caption id="attachment_1187" align="alignleft" width="150"] Islamistische Gefahr auch in Leipzig?[/caption]
Die Absicht der Aktivisten scheint klar. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Folgen der verfehlten europäischen Einwanderungspolitik aus überwiegend islamisch geprägten Ländern ihre blutigen Bahnen auch durch die Straßen und über die Gehwege von Leipzig ziehen könnten – Leipzig als Klein-Paris.
Ein erschreckendes Szenario, daß mit einer ebenso bedrohlichen Inszenierung daher kommt. Doch eben diese kleinen subversiven Aktionen scheinen nötig, um Impulsgeber für neue Ideen zu sein und ein Umdenken der Politik einzuleiten. Die Symbolkraft ist klar: für Leipzig ist es noch nicht zu spät.
[caption id="attachment_1188" align="alignright" width="150"] Blutbrunnen in Leipziger Altstadt.[/caption]
Trotz Köln, Essen und Würzburg kann auch Deutschland noch das Ruder umlegen. Unseren europäischen Partnern sollten wir in diesen Zeiten zur Seite stehen.
Hocine Drouiche, der Vizepräsident der Imame in Frankreich, gab nach dem Anschlag in Nizza in einer Pressemitteilung seinen Rücktritt mit den Worten bekannt, daß er die Wahrheit verkünden müsse und Islam und Islamismus inzwischen nicht mehr zu unterscheiden seien.