Längst ist klar, daß es bundesweit in den Großstädten Bereiche gibt, in denen man nicht mehr sicher ist. Unser Land hat sich verändert – was im Westen schon seit Jahrzehnten Realität ist, wird nun auch Teil der Lebenswelt der mittel- und ostdeutschen Bürger.
Durch die anhaltende Massenmigration wurde dem Faß der Boden ausgeschlagen. Brennpunkt der Gewaltexzesse sind dabei immer wieder die U-Bahnhöfe. Das jüngste Verbrechen traf eine junge Frau, die in einem Berliner U-Bahnhof hinterrücks, unvermittelt und brutal die Treppe hinabgetreten wurde. Da der Situation keinerlei Auseinandersetzung vorausging, handelte der Täter aus einer Gruppe Migranten aus reiner Willkür.
Das völlig überraschte Opfer brach sich den Arm und mußte in das Krankenhaus eingeliefert werden. Nach der Tat laufen die Täter in aller Ruhe weiter und verlassen den Fokus der Überwachungskamera. Es wirkt, als spielte Gewalt gegen wehrlose Menschen, insbesondere gegen Frauen, eine völlig normale Rolle in ihrem Leben!
Die Berliner Zeitung nennt Fakten, die belegen, daß solche Vorfälle an manchen U-Bahnstationen an der Tagesordnung sind. Allein im ersten Halbjahr 2016 kam es auf 173 Berliner U-Bahnhöfen „zu insgesamt 15.079 Delikten (Diebstähle, Gewalttaten, Vermögensdelikte)“. Das ergibt 82 Delikte pro Tag – allein in der Hauptstadt!
Die U-Bahnhöfe Alexanderplatz und Kottbusser Tor („Kotti“) sind die gefährlichsten. Hier möchte man des Abends nicht aussteigen müssen. Bereits an diesen beiden Haltestellen gab es in sechs Monaten über 1400 Straftaten, meistens Diebstahl. Und auch in den Gewaltdelikten liegen die beiden Bahnhöfe mit jeweils 84 Delikten im Halbjahr in Führung.
Ganz Berlin kommt in diesem Zeitraum auf 1179 Gewalttaten an U-Bahnhöfen – täglich über sechs Delikte. Hier hat der Staat versagt und kann seinen Bürgern keine Sicherheit mehr gewährleisten. Menschen werden zu Opfern krimineller Banden und Frauen sind Übergriffen schutzlos ausgeliefert. Diebstahl und Gewalt haben einen festen Platz in Deutschlands Städten. Hier gibt es keine Presse und kein öffentliches Entsetzen.
Die Taten haben stets nur „regionale Bedeutung“ und verschwinden als „bedauerliche Einzelfälle“ in den Schubladen und Akten der schweigenden Behörden. Auch die Videoüberwachung hat keinen Einfluß auf die Zahlen der Kriminalitätsstatistiken und so fordert SPD-Familienexperte Björn Eggert (35):
„Es muss mehr uniformiertes Personal auf die Bahnsteige. Immer wieder erzählen mir Fahrgäste, dass sie abends auf Taxi oder Auto umsteigen.“
In völliger Verkennung des Problems, umgeht man hier abermals die Auseinandersetzung mit den Ursachen. Es liegt nicht am mangelnden Sicherheitspersonal, daß die Fahrgäste sich nicht mehr sicher fühlen. Vielmehr ist der öffentliche Raum in Deutschland vielerorts zu einer Gefahrenzone geworden.
„Ein Prozent“ fordert eine offene und reflektierte Auseinandersetzung der politischen Instanzen mit dem deutlich spürbaren Defizit im subjektiven Sicherheitsempfinden der Bürger. Die Menschen haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit!