Noch ist die herbe Niederlage der etablierten Parteien nicht verdaut. Der Schock des vergangenen „Super-Wahlsonntags“ sitzt tief. Neben dem bahnbrechenden Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) waren es an diesem Wochenende allerdings auch die Unterstützer der Bürgerinitiative „Ein Prozent für unser Land“, die einen echten Erfolg zu verbuchen hatten. Denn über 3000 patriotische Wahlbeobachter sorgten für die wohl sicherste Wahl in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Die Reaktionen der Medien waren sehr unterschiedlich und auch die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ produzierte selbst zahlreiche kurze Filme. Eine erste Presseschau:
+ Den Anfang der Wahlbeobachter-Kampagne machte der filmische Aufruf „Merkel auf die Finger schauen: Wahlbeobachter werden!“, indem Götz Kubitschek und Philip Stein einführende Worte fanden. Mit diesem Aufruf wurde ein deutliches Zeichen auf die Straße und in die Wahllokale getragen: Wir dulden keine Unregelmäßigkeiten und verlangen den Rechtsstaat!
+ Der Sender 3Sat strahlte im Vorfeld der Wahl einen Bericht über Götz Kubitschek und Ellen Kositza aus, der auch die Initiative „Ein Prozent für unser Land“ thematisierte. Der Bericht ist überraschend neutral und sollte hier angesehen werden: 3Sat Kulturzeit.
+ Bereits eine Woche vor Beginn der Wahlen war die Resonanz so groß, daß eine flächendeckende Wahlbeobachtung zugesichert werden konnte. Ein Erfolg auf ganzer Linie, wie Philip Stein und Martin Sellner im Kampagnenbüro feststellten: Hinter den Kulissen.
+ Mehr als 3000 Unterstützer sind am Wahltag dem Aufruf von „Ein Prozent“ gefolgt und haben am Wahltag die offizielle Anleitung befolgt: Anleitung für Wahlbeobachter.
+ Schon vor der Stimmabgabe war die Aufmerksamkeit hinsichtlich der Interessenüberschneidung zwischen der Wahlbeobachter-Kampagne von „Ein Prozent“ und der AfD groß. Daß es sich bei einer Wahlbeobachtung allerdings um eine der aktivsten demokratischen Taten handelt, wird oft ignoriert. In der Stuttgarter Zeitung empfindet die Landessprecherin der Grünen dies sogar als „total unanständig“: Kritik an AfD-Vorschlag der Wahlbeobachtung.
+ In den Nebenräumen der AfD-Wahlparty hatte COMPACT TV ein eigenes Studio eingerichtet, aus dem eine Liveübertragung zur Wahl gesendet wurde. Hier waren u.a. Götz Kubitschek, Martin Sellner, Philip Stein und André Poggenburg zu Gast: Aufzeichnung.
+ Am Abend des „Super-Wahlsonntags“ berichtete der dänische Fernsehsender DR1 sehr wohlwollend über die Wahlbeobachtung von „Ein Prozent“ und den bahnbrechenden Erfolg der AfD: TV AVISEN.
+ Die FAZ empörte sich kurz nach der Wahl über die Überschneidungen von „Ein Prozent“ und der AfD in Sachsen-Anhalt: „Ein Prozent“ auf der Wahlparty der AfD.
+ Martin Sellner, Philip Stein und das mobile Wahlbeobachter-Büro von „Ein Prozent“ waren auf der Wahlparty der AfD ebenfalls vor Ort. Sellner und Stein ziehen in einem kurzen Film ein abschließendes Fazit: Live aus Magdeburg: ein Fazit.
+ Heute Abend (16.03.16) wird um 20:15 Uhr in der MDR-Fernsehsendung Exakt der Beitrag „Schreckgespenst Wahlbetrug: Wie offen AfD und Neue Rechte zusammenarbeiten“ ausgestrahlt.