Unsere Bürgerinitiative „Ein Prozent“ hat in den vergangenen sieben Jahren ein wirklich einzigartiges Netzwerk und eine beachtliche Projektvielfalt erschaffen. Begonnen haben wir 2016 damit, patriotisch gesinnte Bürger miteinander zu vernetzen. Manchmal haben wir dabei den Kopf geschüttelt: Da wohnen in einer westdeutschen Kleinstadt gleich drei Patrioten auf einem Eck, in einer Straße – nur: Sie wissen nichts voneinander beziehungsweise von ihrer gemeinsamen politischen Überzeugung. Wir haben das in sehr vielen Fällen erfolgreich geändert. Und das tun wir seit nunmehr sieben Jahren.
Doch damit natürlich nicht genug: Wir haben eine Dresdner Obdachlosenhilfe unterstützt, neue Anstellungen vermittelt, wenn Patrioten aus politischen Gründen entlassen wurden, Mitfahr- und Schlafgelegenheiten organisiert, wenn Veranstaltungen stattfanden, selbst solche Veranstaltungen und Vernetzungstreffen auf die Beine gestellt, mit unserem Solidaritätsfonds jenen geholfen, die durch kriminelle Anschläge und Denunziationen zu Schaden gekommen sind und, nicht zuletzt, einer alternativen Partei so viele Mitarbeiter vermittelt, dass wir sie schon kaum noch zählen können … Nur Ehen haben wir bisher nicht schließen können! Aber Spaß muss sein.
"Ein Prozent" – Was ist das überhaupt?
Wen zieht es nach Annaberg-Buchholz?
Nun also die nächste Stufe: Vor wenigen Tagen meldete sich ein Patriot aus Annaberg-Buchholz bei uns mit einem sehr ehrenwerten Anliegen. Er möchte sein Haus nicht einfach auf den Immobilienmarkt werfen, sondern an eine ordentliche Familie abgeben – und das zu einem Preis unter dem Marktwert.
So ist sichergestellt, dass das 500 Jahre alte Altstadthaus nicht von einem anonymen Immobilienkonzern gekauft wird, sondern die Geschichte des Hauses als Zentrum einer einheimischen Familie weitergeschrieben wird.
Wer ein echtes Interesse am Erzgebirge hat, der meldet sich bitte bei uns (über unser Kontaktformular oder per E-Mail an info@einprozent.de) mit ein, zwei Zeilen zu seiner Person und Motivation. Wir leiten eure Nachricht an den Verkäufer weiter und stellen den Kontakt her.
Im Idealfall bringen wir eine Familie und den Hausbesitzer zusammen und haben wieder einen kleinen positiven Beitrag im Leben einiger Menschen geleistet.
„Ein Prozent“ tut viel, nun helfen wir auch hier.