Afrika: neue Migrationswelle kommt

Das Ende der Einwanderungswelle ist nicht in Sicht. Während der Nahe Osten nicht zur Ruhe kommt, verbreitet sich auch in Afrika der Wunsch, nach Europa auszuwandern. Millionen Afrikaner aus der Sub-Sahara-Zone könnten sich auf den Weg gen Norden machen. Europa droht eine neue Einwanderungswelle, die die Immigration der vergangenen Jahre weit übertreffen wird.

Studie: Migrationsdruck steigt

Während die deutsche Regierung glaubt, mit ihrer heuchlerischen „Obergrenze“ von 200.000 Migranten der Einwanderung Herr zu werden, belegt eine Untersuchung des renommierten US-amerikanischen Pew Research Center, dass der Migrationsdruck massiv steigen wird. In einer Befragung, die in sechs Sub-Sahara-Staaten durchgeführt wurde, gaben fast fünfzig Prozent der Bewohner an, ihr Land verlassen zu wollen, sofern sie die Mittel dazu hätten. In Ghana und Nigeria waren es sogar Zweidrittel aller Befragten.

Als Gründe werden neben der hohen Geburtenzahl in der Region die hohe Arbeitslosenrate und die Perspektivlosigkeit der Region, also wirtschaftliche Gründe genannt. Eine Verbesserung der prekären Lage ist nicht zu erwarten. Dazu kommt die politische Instabilität der Region und humanitäre Katastrophen, Kriege und Hungersnöte. Deshalb geben mehr als 40% der befragten Senegalesen an, innerhalb der nächsten fünf Jahre emigrieren zu wollen. Das entspricht ca. sieben Millionen Menschen. Derzeit leben in Europa knapp vier Millionen afrikanische Einwanderer.

Politik handelt nicht

In der Vergangenheit berichteten wir bereits über die katastrophal kurzsichtige Einwanderungspolitik der EU. Die „Lösungsversuche“ der EU, die Migrantenströme zu kanalisieren und zu kontrollieren, wirken regelrecht hilflos. Neben der Erhöhung der Aufnahmekapazitäten der EU-Staaten, die dem massiven Zuwanderungsdruck direkt ausgesetzt sind, d.h. Italien und Griechenland, durch „Relocation“, bemüht man sich, mit sogenannten „Resettlement“-Programmen Anreize für eine legale Einwanderung nach Europa zu schaffen. Die Vorstellung, dass eine Erleichterung der Einwanderung Schleppern das Geschäft versauen wird, wird sich bald als Trugschluss herausstellen. Die Gefahr, dass immer größere Menschenmassen ihr Glück versuchen werden, ist groß. Tausende Menschenleben stehen dabei auf dem Spiel. Anstatt der Realität ins Auge zu blicken, fahren Merkel und Co. ihren destruktiven Kurs weiter. Nicht zuletzt deshalb tragen sie die Verantwortung am Tod zahlloser Unschuldiger.

Einwanderung ist ein Minusgeschäft. Für alle.

Medien und Politik bemühen sich tagtäglich, die Mär von der „Bereicherung“ zu bekräftigen. „Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold“, meint beispielsweise der gescheiterte SPD-Politiker Martin Schulz. Daimler-Chef Zetsche vermutet sogar, dass Flüchtlinge ein neues Wirtschaftswunder verursachen könnten. Überdeutlich zeigt sich hier das Zusammenspiel der deutschen Linken und der Wirtschaftsbosse. Die Folgen der Einwanderung sind Prekarisierung und Konkurrenzdruck, sinkende Löhne und mehr Wettbewerb. Die Folge ist ein „race to the bottom“ und soziale Instabilität. Ein Spiel mit dem Feuer.

Die einzigen Profiteure massenhafter Einwanderung sind große Unternehmen, die sich günstige Arbeitskräfte erhoffen, und linke Parteien, die sich zu weit von ihren einstigen Wählern entfernt haben und nun auf der Suche nach neuen Unterstützern sind. Für alle anderen ist und bleibt Migration ein Minusgeschäft!

Die Wahrheit lässt sich nicht leugnen

Noch sind die Europäer nur selten mit den neuen sozialen Konflikten konfrontiert. Doch ihre Zahl nimmt zu und damit wächst auch die Zahl der Opfer. Immer öfter berichten Medien von Gewalttaten, während Versuche, geltendes Recht durchzusetzen, behindert werden. Doch die Wahrheit lässt sich nicht leugnen. Die Unvereinbarkeit des Sozialstaats und massenhafter Einwanderung tritt bereits zutage.

Die Politik muss handeln, bevor es zu spät ist. Es ist an der Zeit, endlich Verantwortung zu übernehmen – auch wenn das für Multikulti-Fanatiker mit der Einsicht verbunden ist, nicht alle Einwanderungswilligen aufnehmen zu können. Anstatt blind der tödlichen Multikulti-Ideologie zu folgen, brauchen wir eine vernünftige Außenpolitik und einen Ausbau der „Hilfe vor Ort“.

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