Der sogenannte Stolzmonat ist die patriotische Antwort auf den „Pride Month“, die alljährliche Ausgeburt des Mainstreams für angebliche Toleranz, „Diversity“ und, natürlich, Verkaufsinteressen. Überall in den sozialen Medien hinterlegen Patrioten ihr Profilbild mit den Farben Schwarz, Rot und Gold und auch im „echten Leben“ sorgen Aktionen für frischen Wind in der „bunten“ Welt der Ottonormalbürger.
„Pride“ ist abgemeldet
Die patriotische Opposition, von der AfD bis zum außerparlamentarischen Vorfeld, schafft es mit dem Stolzmonat, einen neuen Akzent zu setzen. Damit soll eines deutlich werden: Wir haben die Macht, den Diskurs zu verändern. Ein erster Beweis folgt umgehend. Der Langenscheidt Verlag hat das Wort „Stolzmonat“ von der Wahl zum Jugendwort des Jahres ausgeschlossen; die Presse spricht von „undemokratische[n] Begriffe[n]“.
Die Stimmung im Land hat sich verändert. Im Osten der Republik steht die AfD in Umfragen davor, stärkste Partei zu werden, selbst in Nordrhein-Westfalen schätzen die Meinungsinstitute die Zahl der Wähler auf 15 Prozent. Mainstreammedien und Verfassungsschutz arbeiten zwar schwer daran, die Opposition zu kriminalisieren, doch selbst ihr geballtes Dauerfeuer dringt kaum mehr zu den Bürgern vor. Es wird ungemütlich für diejenigen, die sich fest im Sattel wähnten.
Wie legen wir nach?
Wir sind nicht untätig geblieben – auch wenn viele unserer Aktionen sich derzeit noch hinter den Kulissen abspielen. In Kürze werden wir euch mit neuen Informationen zu unseren Projekten versorgen können – allen voran den letztes Jahr angekündigten (Ge-)Denkwald.
Doch unsere Projekte finanzieren sich nicht von allein. Zusammen mit unseren Förderern stehen wir in engem Austausch; sie ermöglichen erst unsere Handlungsfähigkeit. Zum Stolzmonat möchten wir potentiellen Interessenten die Entscheidung leichter machen.
Nein, es ist nicht so, dass wir hier die Wende vor unseren Augen beobachten können. Bis sich hier im Land etwas ändert, müssen wir noch einen langen Weg gehen, das steht außer Frage. Aber die Richtung stimmt. Das Selbstbewusstsein ist da, die Sicherheit, in Zukunft mehr zu sein als Nischenerscheinung oder „Ost-Phänomen“. Daran müssen wir täglich arbeiten. „Ein Prozent“ soll’s möglich machen.
Ich bin im Juni Fördermitglied geworden aber vor dieser Aktion. Bekommt man dann trotzdem ein Gratis Shirt?
EinProzent:
Schreibe bitte mit deinen Daten an info@einprozent.de!