Facebook: gesperrt, Instagram: gesperrt, Twitter: gesperrt, YouTube: gesperrt, Kickstarter: gesperrt, PayPal: gekündigt, usw. Dem österreichischen Aktivisten und langjährigen Gesicht der deutschsprachigen Identitären, Martin Sellner, wird zweifelsohne mit aller Macht jedmöglicher Stock vom Establishment zwischen die Beine geworfen. In unserem Podcast „Lagebesprechung“ spricht er darüber, wie trotz eines derart massiven Drucks politisch produktiv bleibt.
Persona non grata
Es war nur eine Frage der Zeit gewesen. Nachdem Martin Sellner bereits auf etlichen multimedialen Plattformen gesperrt worden war (allen voran die Firma „Facebook“), fiel mit der Löschung seines YouTube-Kanals die letzte Bastion des österreichischen Polit-Aktivisten im Medien-Mainstream.
Es bleiben ihm nunmehr lediglich die Nischenangebote BitChute, Telegram und DLive als Ersatz. Sicherlich ist das besser als Nichts, dennoch stellt es angesichts der erheblichen Einbußen der eigenen Reichweite einen herben Schlag dar. Es kommt einer Verbannung in die eigene Filterblase gleich.
Neben dieser konzentrierten und allumfassenden Zensur kündigten ihm reihenweise Banken die Konten. „Fundraising“ wird verunmöglicht; Terrorismusverdacht erhoben.
Weiße Weste
Das alles geschieht, obwohl Sellner eine juristisch weiße Weste vorzuweisen hat. Für nichts, was man ihm vorwirft, wurde er rechtskräftig verurteilt. Jede Anstrengung, ihn juristisch für die gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen zu belangen, mündete in einem Freispruch.
Und dennoch stuft ihn das Establishment als derart große Gefahr ein, daß es diese judikativen Entlastungen konsequent ignoriert. Sellner bleibt eines ihrer unangefochtenen Feindbilder.
Ungebrochen widerständig
Trotz alledem bleibt Sellner unbeirrt umtriebig: Aufbauarbeit für das österreichische Bürgerforum „Die Österreicher“, Demoorganisation und die Bewachung von linker Schändung gefährdeter Denkmäler sind nur einige herausragende Beispiele seiner ungebrochenen politischen Tätigkeit.
Die kurz vor der Wiener Kommunalwahl organisierte Demonstration rund um „Die Österreicher“ war mit 400 Teilnehmern unter Coronaauflagen gut besucht. In diesem Kontext stellt sich unweigerlich die Frage, wie man es ungeachtet dieser vollumfänglichen Ächtung schafft, nicht einzuknicken und immer noch etliche Bürger zu mobilisieren.
Antworten darauf gibt Martin Sellner in unserer neusten Folge der „Lagebesprechung“, die Sie hier anhören können:
Widerständig bleiben - im Gespräch mit Martin Sellner
Einschalten!