Wie das geht, zeigt derzeit eine Veröffentlichung der identitären Gruppe Kontrakultur Halle. Ihr Künstler mit dem Alias „Komplott“ präsentiert mit dem Lied Europa den ersten identitären Rap. In dem dramatischen und temporeichen Stück heißt es:
„Europa weint, Europa schreit
nach dem Ende, der Wende.
Es ist an der Zeit
zum Verteidigen des Eigenen.“
Mit derart markigen Worten ist der Kurs klar. Patriotische Stimmung ist bei dem vierminütigen Titel ebenso garantiert – selbst bei Kritikern des Genres. Kontrakultur Halle schreibt zur musikalischen Erstveröffentlichung:
„Wir nutzen alle Möglichkeiten, unsere eigene Kultur und unsere Werte stark zu machen und freuen uns, der Jugend ohne Migrationshintergrund identitären Rap zum freien Download präsentieren zu können.“
Die Botschaft trifft mitten ins Schwarze und zeigt, daß Kontrakultur und Erneuerung aus dem bestehenden Zeitgeist heraus möglich sind.
Das patriotische Projekt Kontrakultur Halle ist seit Juni 2015 Teil einer europäischen Jugendbewegung – der Identitären Bewegung. Die Aktivisten haben es sich zum Ziel gesetzt, den Großen Austausch der europäischen Völker in das Bewußtsein der Deutschen zu rufen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der natürliche Sturm und Drang der Jugend genutzt, um durch kreative Aktionen des zivilen Ungehorsams zentrale Botschaften in den politischen Diskurs zu tragen. In der Vergangenheit wurden etwa an der der örtlichen Universität Flyer verteilt, ein 30 Meter langes Transparent auf einem leerstehenden Hochhaus entrollt (zum Video) oder ein „Flüchtlingswahllokal“ kurzerhand zugemauert. Zugleich wurden jedoch auch als Reaktion auf die Schrecken der Silvesternacht in Köln in der Bahnhofsgegend in Halle Pfeffersprays an deutsche Frauen verteilt. Diese Aktion erreichte in den Sozialen Netzwerken Hunderttausende.
Mit der jüngsten Veröffentlichung des ersten identitären Rap hat Kontrakultur Halle einen weiteren wichtigen Beitrag dafür geleistet, ihr patriotisches Anliegen auf kreative und ansprechende Art an unsere Jugend heranzutragen.