Das Recherchenetzwerk von „Ein Prozent“ berichtete jüngst über den „Fall Pahlig“. Toni Pahlig ist ein junger Landwirt aus Coswig, der den Irrsinn der bunten Republik knallhart erleben muss.
Was war geschehen?
Aus Pahligs Koppel verschwanden immer wieder Tiere, konkret: Lämmer und wertvolle Zuchttiere. Sie wurden von Asylbewerbern bestialisch getötet. Der Geschädigte stellte wiederholt Anzeigen, hoffte auf den Staat und seine Behörden, bangte und litt. Niemand half. Dann wurde ihm nach über einem Jahr förmlich mitgeteilt (hier ansehen!), dass die Täter Faouzi A. und Zied T. nicht strafrechtlich verfolgt würden, weil sie noch „schwerere Delikte“ (u.a. sieben Diebstähle von Schafen!) begangen hätten. Eine Entschädigung war nicht möglich, so dass der Jungbauer auf seinen Kosten sitzen blieb und seine Existenz am Abgrund sah.
Wie ging es weiter?
Pahlig platzte angesichts dieser schreienden Ungerechtigkeit der Kragen. Er schimpfte in einer emotionalen Ausnahmesituation, in der er sich befand, bei Facebook, wo jedoch eifrige Linke auf jeden Fehler eines Bürgers warten, um ihn bei den Behörden zu denunzieren. Diese reagierten diesmal natürlich schneller. Nach wenigen Wochen ging Pahlig ein Strafbefehl über 1350 Euro zu, der Grund: „Volksverhetzung“! Mit seinem Kommentar über ein „Drecksvolk“, der nur angesichts seiner Existenzbedrohung zu verstehen ist, hätte er das „gesellschaftliche Klima“ gegen Flüchtlinge aufgeheizt.
Und nun? Pahlig zahlt erstmal nicht. Daher erwartet ihn nun am Dienstag, den 9. Mai 2017, im Amtsgericht Meißen, Saal 2, Neumarkt um 11 Uhr ein Prozess wegen „Volksverhetzung“.
Was heißt das?
Das heißt, dass Toni Pahlig erst nicht geschützt wurde, ja dass seine gesamte Existenz vor einem Scherbenhaufen steht, weil ihm nicht geholfen wurde. Das heißt auch, dass Pahlig nun vom selben Staat, der seinen Bürger nicht schützen konnte, nun der Prozess gemacht wird, weil er sich in einer absolut existenzbedrohenden Situation virtuell im Ton vergriff. Was ist das gegen all die toten Tiere und die Beinahe-Vernichtung eines landwirtschaftlichen Betriebes? Das alles heißt aber auch, dass wir Toni Pahlig nicht alleine lassen dürfen.
Wie geht’s weiter?
„Ein Prozent“ lässt niemanden im Stich. Nachdem wir bereits im „Fall Arnsdorf“ erfolgreich helfen konnten, werden wir auch im „Fall Pahlig“ alles in unserer Macht Stehende tun, um die schöne Theorie der Solidarität praktisch werden zu lassen. „Ein Prozent“ sammelt unter dem Betreff „Solidarität mit Familie Pahlig“. Spenden können Sie hier: Jeder Euro zählt!
Wir sehen uns am Prozesstag!