Mit Schablonen und Sprühkreide bewaffnet ziehen wieder kritische Bürger durchs Land und erinnern die arabischen "Flüchtlinge" daran, dass ihre eigentliche Heimat sie dringend braucht. Anbei die Pressemitteilung einer unserer Aktivistengruppen zur inhaltlichen Einordnung dieser Aktion, die heute nicht nur uns, sondern auch einigen regionalen Medien zugegangen ist.
Pressemitteilung der Initiative "Zittau mit Zukunft"
Hiermit bekennen wir uns, der patriotische Bürgerzusammenschluss von "Zittau mit Zukunft", zur in Zittau stattgefundenen Aktion "Kehrt nach Hause zurück – Eure Heimat braucht euch". Hierbei wandten wir uns mithilfe von Schablonen und Kreide, zum einen an die hocharabisch sprechenden Migranten. Diese werden daran erinnert, dass ihr Aufenthalt in Deutschland zeitlich begrenzt ist und sie in ihrer Heimat dringend gebraucht werden. Zum anderen soll diese Aktion auch zur Diskussion über Migration im Allgemeinen führen und über die fatalen Folgen, die diese für die Heimatländer der Migranten und die Veränderungen in den Aufnahmeländern hat, informieren.
Ungebremste und ungeregelte Migration schadet den Herkunftsländern der Migranten, wie der renommierte Oxford-Ökonom Paul Collier in seinem Buch Exodus. Warum wir Einwanderung neu regeln müssen (2014) nachwies. Der Entwicklungsschaden, den die Abwanderung der gebildeten Schichten für die Herkunftsländer hat, führt zu der bedenklichen Situation, dass es laut Collier in London mehr sudanesische Ärzte gibt als im Sudan und in Paris mehr rumänische Ärzte als in Bukarest. Wer sich die Situation in unseren Krankenhäusern und den unserer östlichen Nachbarn betrachtet, kann das Phänomen der Wanderschaft ganzer Berufsgruppen, quer über den Kontinent, gut beobachten. Während es in Teilen Polens und Tschechiens keine entsprechenden Ärzte gibt und die vakanten Stellen mit Kollegen aus der Ukraine und Rumänien besetzt werden, finden immer mehr polnische und tschechische Ärzte ihren Weg in deutsche Praxen und Krankenhäuser – oder ziehen dem Lohngefälle in Richtung Westeuropa nach.
Die ungeregelte Einwanderung schadet darüber hinaus unserer Heimat, und zwar ökonomisch und auf der Ebene des alltäglichen Zusammenlebens. Ökonomisch, weil – wie in der Welt vom 1. März 2016 eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zitiert wird – die derzeitige Migrationswelle aus den Maghreb-Staaten und dem Nahen Osten überwiegend eine Einwanderung in unsere Sozialsysteme ist, da die schulische Ausbildung und die beruflichen Qualifikationen der Migranten zumeist nicht zu den Anforderungen des hiesigen Arbeitsmarktes passen. Der Chef der Bundesagentur Frank-Jürgen Weise äußerte in einem Interview vom 10. April 2016, dass nur 10 bis maximal 15 Prozent der nach Deutschland kommenden Migranten gut qualifiziert sein. Der große Rest werde unseren Standards nicht gerecht.
Die Migrationsströme ändern auch die Zusammensetzung der Bevölkerung in unserem Land. Diese Heterogeniesierung hat ernste Folgen für unser Zusammenleben, wie der Harvard-Soziologe Robert Putnam beschreibt. Untersuchungen zeigen, dass nicht nur eine Korrelation, sondern auch eine Kausalität zwischen dem Ausmaß der "Vielfalt" und dem Verlust an Vertrauen in staatliche Institutionen besteht. Dazu schreibt Putnam: "Die Auswirkungen der Vielfalt sind schlimmer, als man sich das je vorgestellt hatte. Und es ist nicht nur so, dass wir den Menschen misstrauen, die uns nicht ähneln. In heterogenen Gesellschaften vertrauen wir nicht mal mehr denen, die aussehen wie wir."
Die hier aufgeführten Fakten sind nur ein Bruchteil und kleiner Ausschnitt an rationalen und vernünftigen Argumenten, die gegen die derzeitige Asylpolitik unseres Landes und einer Vielzahl der westeuropäischen Länder spricht. Diese Fakten sind frei zugänglich und gelten im wissenschaftlichen Diskurs zum Teil als Standard. Wieso diese Fakten im politischen Diskurs gegenüber der Moral meist hinten anstehen müssen, können wir nicht verstehen. Wir sind diejenigen, die die Folgen dieser Entwicklung finanzieren und auch damit leben müssen. Wir fordern daher hiermit alle Mitbürger auf, sich zu informieren und zu diskutieren. Von der Politik verlangen wir einen sofortigen Stopp der derzeitigen Migrationspraxis und eine Konzeptentwicklung für die Rückführung der Migranten, verbunden mit Hilfen vor Ort nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe