Dresden packt an. Kurz vor Weihnachten wollten wir zeigen, dass es in der Elbstadt unabhängige Anlaufstellen für Obdachlose und Bedürftige gibt. Mit einer kostenfreien Essensausgabe aus der hauseigenen „Ein Prozent“-Gulaschkanone haben wir auf die Begegnungsstätte der Obdachlosenhilfe Dresden hingewiesen und vielleicht einigen Menschen den Tag etwas verschönert. Eine Aktion, die allen Beteiligten verdeutlicht hat, worum es bei Weihnachten wirklich geht und wie viel noch zu tun ist.
Die Armut in Deutschland wächst
Trotz aller Propagandameldungen über Beschäftigung und die sprudelnden Steuereinnahmen des Staates, die von Politik und Medien in Endlosschleife wiederholt werden: Die Armut in Deutschland wächst. Allein die Zahl der Rentner an den Tafeln ist in den letzten Jahren explodiert. Immer mehr Menschen können trotz Arbeit ihre Rechnungen nicht bezahlen. Die Altersarmut in Deutschland ist ein Problem, das bisher von den etablierten Parteien komplett ignoriert wird. Während für die zumeist illegalen Flüchtlinge 50 Milliarden im Jahr aufgebracht werden, leiden unsere Alten – und immer mehr Menschen sind in Zukunft von Altersarmut bedroht. Lösungen sind bisher nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es, auf diese Zustände aufmerksam zu machen und die zu unterstützen, die langfristig helfen wollen!
Selbst aktiv werden
Aktionen wie unsere Essensausgabe in Dresden sind nur der erste Schritt. Gerne unterstützt Sie die Bürgerinitiative „Ein Prozent“ dabei, unseren Landsleuten zu helfen und selbst sinnvolle Projekte umzusetzen. Dabei soll auch unsere Gulaschkanone helfen. Wenn Sie eine aktive Bürgergruppe sind und in Ihrer Gemeinde auch ein kostenfreies Essen für Bedürftige organisieren wollen, dann schreiben Sie uns an. Wir wollen Gruppen unterstützen, eine dauerhafte Hilfe zu organisieren. Das sind wir gerade den alten Menschen in diesem Land schuldig. Solidarität tut not, packen wir es an!