- Unsere Hilfsangebote im Überblick.
- Wo finde ich Hilfe? Wo kann ich helfen?
- Ausdruck zum Herunterladen: So demonstriert ihr Hilfsbereitschaft!
Natürlich stehen wir auch in Krisenzeiten zusammen. Deswegen haben wir vor einigen Tagen einen Aufruf gestartet, und gefragt, wer während der Corona-Pandemie seine Mitmenschen unterstützen kann. Zahlreiche Menschen haben sich seitdem bei uns gemeldet, um ihren Teil beizutragen.
Dienst an der Gemeinschaft
Um nun eine effektive Zuordnung von Helfern zu Hilfsbedürftigen zu ermöglichen, stellen wir hiermit eine ständig aktualisierte Liste bereit, die zeigt, wo Hilfe angeboten wird und wo noch Hilfe benötigt wird.
Wenn jemand Hilfe braucht oder diese anzubieten hat, dann meldet euch weiterhin unter info@einprozent.de. Gebt dabei bitte immer die Region bzw. Postleitzahl an und welche Hilfe ihr zu welchen Uhrzeiten anbieten könnt. Das vereinfacht uns die Bearbeitung und Koordination von Anfragen erheblich.
Ausdrucken und helfen
Hilfe direkt vor Ort ist einfach und nimmt den Schwächsten eine enorme Last von den Schultern. Wir haben daher einen Vordruck vorbereitet, den ihr beispielsweise im Hausflur oder am Schwarzen Brett des Supermarkts aushängen könnt. Lediglich Kontaktdaten einfügen und los geht’s!
Des Weiteren sind aufgrund eines internen Serverfehlers leider einige Mails zu unserer Solidaritätsmaßnahme verlorengegangen. Falls ihr uns also bereits kontaktiert habt, aber eure Region nicht in der Liste wiederfindet, schreibt uns einfach erneut an info@einprozent.de. Wir werden die Daten dann schnellstmöglich nachtragen. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Risikogruppe? Wir helfen!
Bisher haben sich bei uns hauptsächlich Leute gemeldet, die ihre Hilfe anbieten, jedoch kaum Hilfsbedürftige. Scheut euch nicht uns zu schreiben, wenn ihr zur Risikogruppe gehört und aufgrund der aktuellen Lage eure Einkäufe am liebsten nicht mehr selbst erledigen wollt.
Laut dem Robert Koch-Institut steigt das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an. Deswegen sollte unser Hilfsangebot vor allem von den Älteren in Anspruch genommen werden. Meldet euch!
Gegen die soziale Kälte
Außerdem möchten wir all denjenigen ausdrücklich danken, die sich für eine Kinderbetreuung gemeldet haben. Jedoch rät die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DFG) explizit davon ab, fremde Kinder gemeinsam zu betreuen. Das Stichwort der „Sozialen Distanzierung“ gilt auch hier; nur so kann der Weiterverbreitung des Virus effektiv entgegengewirkt werden. Daher fokussieren wir uns auf die „einfache“ Nachbarschaftshilfe wie Einkäufe oder Botengänge (beispielsweise Post/Pakete abholen).
Wie hart die Krise uns letztendlich treffen wird, kann noch niemand wirklich abschätzen. Wenn wir jedoch gemeinsam an einem Strang ziehen, werden wir die schwierige Zeit ohne Frage überstehen.