Seit 2003 steht mitten in Wien ein Denkmal für einen nigerianischen Flüchtling, der während seiner Abschiebung in Polizeigewahrsam zu Tode kam. An fremde Opfer wird erinnert, aber die eigenen werden vergessen.
Es scheint, als hätten Politik und Medien in Österreich den schrecklichen islamistischen Anschlag am 2. November 2020 mit 5 Toten und 23 Verletzten schon wieder verdrängt und sind zur Tagesordnung übergegangen. Ein paar junge Aktivisten wollten diese verordnete Ruhe stören und verhüllten am gestrigen Sonntag das Denkmal für einen abgeschobenen Fremden mit den Namen von Europäerinnen, die von Islamisten ermordet wurden.
Jung und entschlossen
Das sehenswerte Aktionsvideo zeigt, wie Widerstand aussehen kann, wenn die Regierenden jede Form von Protest unterdrücken und Andersdenkende verfolgen. Friedlich, kreativ, aber auch entschlossen und spektakulär zeigen uns die Aktivisten, wie der öffentliche Raum zurückerobert werden kann. Mehr Informationen zur Aktion und zur Gruppe, gibt es hier.
Der Gruppe kann man hier bei Telegram folgen.
Video bei Bitchute.