Weihnachten ist die Zeit der gelebten Solidarität. In der vergangenen Woche veranstaltete der Verein „Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen“ das dritte Weihnachtsessen für Obdachlose und Bedürftige. „Ein Prozent“ war dabei und hat dieses besondere Ereignis dokumentiert.
Für die Schwachen unserer Gesellschaft
Wie in den letzten Jahren stand auch das diesjährige Weihnachtsessen ganz im Zeichen des Zusammenhalts der Dresdner Bürger. Unzählige Freiwillige unterstützten die großartige Arbeit des Vereins um den Vorsitzenden Ingolf Knajder, darunter auch die Handball-Profis des HC Elbflorenz, die es sich nicht nehmen ließen, persönlich das Essen für die mehr als 500 Gäste zu servieren. Live-Musiker sorgten während des ganzen Tages für ein familiäres Ambiente und einen würdigen Rahmen dieses tollen Projekts.
Wen die enorme Leistung der vielen freiwilligen Helfer beeindruckt und die glücklichen Gesichter der Gäste berührt haben, kann sich hier mit einer Spende erkenntlich zeigen. Denn Heimat geht nur miteinander!
Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen e.V.
Volksbank Dresden-Bautzen eG
IBAN: DE44 8509 0000 3015 5110 00
BIC: GENODEF1DRS
Betreff: Ein Prozent hilft!
Weitere Informationen zur Arbeit des Vereins gibt es auf der Internetseite oder bei Facebook.
Hinsehen und anpacken!
Es sind solche Ereignisse, die uns wieder einmal deutlich zeigen, worauf es ankommt, nämlich auf Gemeinschaft und Solidarität mit den Schwächsten unserer Gesellschaft. Während das Establishment noch immer im „Refugees Welcome!“-Modus ist, bleiben unsere Bedürftigen auf der Strecke. Doch wie können wir anderen helfen, wenn wir nicht in der Lage sind, unseren eigenen Leuten zu helfen?
Deshalb ist es uns eine Freude und Ehre, die Arbeit der Dresdner Obdachlosenhilfe zu unterstützen. Nicht nur dokumentarisch, sondern auch wenn es ums Geld geht, etwa als der Outdoor-Laden „Globetrotter“ die Zusammenarbeit mit Knajder und seiner Mannschaft einstellte, weil den Verantwortlichen die politische Meinung des Vereinsvorsitzenden missfiel (hier geht es zum Bericht).
Jeder, der mit offenen Augen durch die Straßen seiner Stadt läuft, sieht welche Probleme es in unserem Land gibt. Verschließen wir nicht die Augen vor diesen Problemen, sondern packen wir an! Es gibt viel zu tun!