Machbarer Aktivismus: „Kleine Messe Dresden“

Am vergangenen Samstag wurde durch das Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ in Dresden eine Informationsveranstaltung für eingetragene „Ein Prozent“-Unterstützer, Fördermitglieder und Aktivisten aus dem Dresdner Umland ermöglicht.

„Ein Prozent“ organisierte diesen außerordentlich gut besuchten Informationstag, der mit drei hochwertigen Referaten und Eigenvorstellungen von Aktivistengruppen, darunter auch der Identitären Bewegung, belegt war.

Vom Mut und dem eigenen Tun des Einzelnen

Ein „Ein Prozent“-Vertreter eröffnete mit dem Eingangsreferat und setzte das Thema „Vom Mut und dem eigenen Tun des Einzelnen“ als Aufarbeitung des notwendigen und machbaren Tuns an die Zuhörer. Er referierte über die Notwendigkeiten des „Sich-einordnen-Könnens“, der Anerkennung des „kleinsten gemeinsamen Nenners“ als Grundlage für erfolgreichen Aktivismus.

Die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit einer erlebbaren Pflege unseres kulturellen Erbes, innerfamiliären geistigen Standhaftigkeit und der Mut zum Bekenntnis frei nach Martin Luther („Hier stehe ich und kann nicht anders!“) wurde im Folgenden aufgezeigt.

Aktivistischer Erfolg wird multipliziert durch Transport in die mediale Wahrnehmung

Andreas Sickmüller vom „Bürgerforum Altenburger Land“ referierte im zweiten Referat über die außerordentlich erfolgreiche Netzwerkarbeit des Forums, dessen Erfolge durch aus Mut erwachsenem konsequenten Tun entstanden sind.

Sickmüller zeigte auch das Maß des Repressionsdruckes auf einzelne Aktivisten auf und wie diese den auferlegten Druck durch gelebte Solidarität der Gemeinschaft abschwächen können. Aktivistischer Erfolg wird multipliziert durch den vielfältigen Transport in die mediale Wahrnehmung. Diese Transferleistung erfolgt nicht selten unfreiwillig durch die elitenhörigen Medien der Etablierten, erfordert jedoch unablässige Sachlichkeit, Gespür und mitunter etwas „Eulenspiegelei“ durch die Aktivisten.

Kleine Messe Dresden - EinProzent
Kleine Messe Dresden - EinProzent
 
Kleine Messe Dresden - EinProzent
Kleine Messe Dresden - EinProzent
Kleine Messe Dresden - EinProzent
Kleine Messe Dresden - EinProzent
Kleine Messe Dresden - EinProzent
Kleine Messe Dresden - EinProzent

„Ein Prozent“ unterstützt und beflügelt den zivilen Aktivismus

Die aktiven Gruppen „Radebeul350“, „Dresden 5K“ und die Identitäre Bewegung Dresden bilanzierten mit Kurzvorträgen, Printmaterial, Film und Aktionsreaktionen der Öffentlichkeit ihre von „Ein Prozent“ unterstützte zivile Widerstandsarbeit als Beiträge des Mutes und der Konsequenz des Tuns.

Das dritte Referat wurde von Simon Kaupert über die beispielhafte Aktion Erfurter Aktivisten und Bürger gehalten. Das vor dem Gelände der künftig geplanten „Ahmadiyya Moschee“ aufgestellte 10 Meter hohe Holzkreuz löste bezeichnende Reaktionen in der Stadtführung, der Ahmadiyya-Gemeinde selbst und vor allem beim örtlichen Pfarrer Ricklef Münnich aus.

Gewaltsamer Kreuzabriss – ein unfreiwilliges „Bekenntnis“?

Es waren dies Reaktionen, die zum einen die Kollaboration der Förderer des Moscheebaues entlarvten. Und es waren Reaktionen, die auch die seltsame Haltung des evangelischen Pfarrers Münnich zum ureigenen Symbol der Christenheit dokumentierten.

Der inzwischen erfolgte Abriss der von den umliegenden Bewohnern zu einem ganzen Kreuzhain vermehrten christlichen Kreuze wird öffentlich als Sakrileg – als Schändung – empfunden. Die effektive „Ad hoc“-Solidarisierung und Unterstützung durch die Anwohner für die Kreuzaufsteller hat das Maß der Kraft gezeigt, die genügt, um Projekte von mutmaßlich antidemokratischen Religionseiferern zu verhindern. „Ein Prozent“ ist gespannt darauf zu hören, dass der Baustandort womöglich „nicht geeignet“ ist!

„Ein Prozent“ beflügelt und vernetzt, unterstützt und ermöglicht die Zivilcourage. Die „Kleine Messe“ vom 01. April in Dresden zeigt auf, dass ziviler Widerstand nicht nur notwendig, sondern auch machbar ist.

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Kommentare (1)

Fritz
Zitat aus DNN: "Es ist unerträglich, wie Rechtsextremisten die Stadt immer wieder als Aufmarschgebiet für ihre verwerfliche Propaganda missbrauchen“, sagt André Scholbach, Chef der Linksfraktion im Stadtrat und Landtagsabgeordneter." Für mich ist es "unerträglich" wie das ganze Linke kommunistische Spektrum im Dauerfeuer mündige, patriotische Bürger beschimpft und gegen sie hetzt, nur um ihre eigene alte kommunistisch, faschistische NWO Ideologie salonfähig zu machen. Besteht die Existenz der Linken und ihre geistige Leistung nur darin, zu hetzen und zu zerstören? War wohl immer schon so in der Geschichte.

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