Liebe Leser!
Da mein Praktikum bei der Bürgerinitiative „Ein Prozent“ Ende dieses Monats ausläuft, möchte ich heute die Gelegenheit nutzen, ein Resümee zu ziehen.
Die Arbeit bei einer Bürgerinitiative ist vielschichtig. Sie hat nicht einfach nur „mit Menschen“ zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie Menschen politisch aktiv bzw. aktiviert werden können. Sie versucht diesen Zugang zum Politischen zu verändern, nutzt ihn aber auch gleichzeitig wegen seiner Beschaffenheit aus, um die Bürger mit Informationen und Einschätzungen zu erreichen und zum Handeln zu motivieren.
Die Arbeit hier vor Ort in Dresden, der Hauptstadt des demokratischen und patriotischen Widerstands, hat mir die Möglichkeit gegeben, in verschiedenste Facetten reinzuschnuppern. Tiefgründige Recherchearbeiten, spannende Interviews zu tagesaktuellen Themen, die Erstellung und Umsetzung eigener Drehbücher, die Begleitung der Wahlbeobachterkampagne und natürlich meine Praktikantenkolumne, in der ich wöchentlich kleine Einblicke in den nicht ganz so alltäglichen Büro- und Außendienst von „Ein Prozent“ liefern konnte.
Natürlich läuft nicht immer alles reibungslos und tiefere Einblicke in die deutschen Verhältnisse lassen auch den Leidgeprüften gern mal verzweifeln, aber ich möchte mich dennoch herzlich für diese Chance bedanken. Die Arbeit in einem der größten deutschen Netzwerke für Patrioten ist wichtig und unterstützenswert. Das Wahljahr 2017 wird noch ein spannendes bleiben und hoffentlich auch das langersehnte Wendejahr herbeiführen.
Aller Abschied fällt bekanntlich schwer, aber ich mache nun den Platz frei für den nächsten Praktikanten, der hoffentlich genauso viele wertvolle Erfahrungen sammeln wird.