- Der Verein „Pro Mitsprache“ und die Inititative „Kunst ist frei“ rufen mit der Skulptur „Trojanisches Pferd“ Dresdens Bürger zu mehr Engagement und Mitsprache auf.
- Die Initiatoren durchbrechen damit die liebgewonnen Deutungsmuster des linken Kulturbetriebs. Wir zeigen Ihnen, wie und wo Sie schnell und einfach aktiv werden können.
Der linke Kulturbetrieb tobt: Vom 17. bis 18. Mai 2019 war es wieder da, direkt vor dem Rathaus der sächsischen Landeshauptstadt – das Trojanische Pferd. Nur wenige Tage vor der Kommunalwahl mahnte es die Passanten dazu, von ihrem Mitspracherecht aktiv Gebrauch zu machen.
„Wir wollen mitreden!“
Initiiert wurde das Projekt vom Verein „Pro Mitsprache“ sowie der Initiative „Kunst ist frei“. Die Macher wollen die Bürger Dresdens und Sachsens zu einer aktiven Teilhabe an den sozialen und politischen Entwicklungen motivieren. Die Symbolik ist dramatisch: Auch in Troja wurden die Bewohner der Stadt nicht gefragt, ob sie dem vermeintlichen Geschenk die Stadttore öffnen lassen wollen – die Folge: Die im Bauch des Original-Pferds versteckten griechischen Soldaten brannten Troja nieder und vernichteten es.
René Jahn, Stadtratskandidat der „Freien Wähler“ und Organisator, sagt: „Wir wollen uns einsetzen für Mitsprache. Wir wollen zwingend mitbestimmenin dieser Stadt, in diesem Bundesland und in diesem Land!“
Ergänzt wurde die Skulptur diesmal um einen Wunschbriefkasten, in dem Bürger ihre persönlichen Wünsche für das Zusammenleben anonym äußern können. Wir haben das Projekt begleitet:
Kunst ist frei
Leider ist der Kulturbetrieb noch immer fest in der Hand linker Ideologen. 2017 sorgte das „Bus-Monument“ des syrischen Künstlers Manaf Halbouni für Aufsehen: Halbouni ließ drei Busse senkrecht vor der Frauenkirche errichten. Wie „Ein Prozent“-Recherchen zeigten, war die Installation einer Straßensperre der Terrororganisation „Ahrar al-Scham“ nachempfunden. Viele Bürger beschwerten sich deshalb bei den Verantwortlichen.
Der Verein „Pro Mitsprache“ ging jedoch einen anderen Weg: Vor knapp einem Jahr bauten sie auf dem Altmarkt das Trojanische Pferd auf. Als Symbol für die Kunstfreiheit und den gesellschaftlichen Auftrag, den Kunst zu erfüllen hat, nämlich Debatten anzustoßen und das Miteinander zu betonen. Neben Jahn engagiert sich auch die Buchhändlerin Susanne Dagen, Initiatorin der „Charta 2017“, für das Projekt.
Nach seinem „Auftritt“ auf dem Dresdner Altmarkt war das Trojanische Pferd auch in Pirna, Meißen und Cottbus unterwegs. Vielleicht kommt es ja demnächst in Ihre Stadt? Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie gerne den Verein „Pro Mitsprache“.
Auch wenn Linke umgehend eine Verunglimpfung von Migranten witterten, die Botschaft dieses Monuments bleibt davon unberührt: Kunst ist frei, muss frei sein und sie gehört jedem, der sich ein Herz fasst und mitreden will!
Wie funktioniert Mitsprache?
Die Politik der Altparteien war darauf ausgelegt, dass sich ein Großteil der Bürger ins Private zurückzieht und die Repräsentanten „machen lässt“. Doch seit ein paar Jahren funktioniert das nicht mehr – die Bürger wollen mehr Beteiligung. Und das ist gut so. Doch viele fragen sich: Was können wir tun? Wo können wir anfangen?
Unser Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich einzubringen und etwas voran zu bringen.
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- Werden Sie Wahlbeobachter – übernehmen Sie Verantwortung: Das bürgerliche Engagement ist das Rückgrat jeder Demokratie. Sichere und ordentliche Wahlen sind das Lebenselixier einer funktionierenden Volkssouveränität. Tragen Sie sich deshalb hier als Wahlbeobachter ein. Für unsere „Experiment-Städte“ Dresden und Cottbus gibt es sogar eine virtuelle Online-Karte, auf der Sie sich direkt „Ihr“ Wahllokal aussuchen können.
- Werden Sie selbst aktiv: Sie sind selbst Künstler oder haben eine Idee für ein Projekt in Ihrer Stadt? Dann werden Sie aktiv! Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Unser Netzwerk hilft! Schreiben Sie uns hier!
Es ist an der Zeit für mehr Mitsprache! Legen wir los!