Am Montag feierte Philip Stein, Leiter der Bürgerinitiative „Ein Prozent“, sein Debüt auf der Bühne von PEGIDA. Vor einigen tausend Demonstranten, die den Dresdner Altmarkt füllten, rekapitulierte Stein nicht nur die bisherige Arbeit der eigenen Bürgerinitiative, er präsentierte darüber hinaus ein erstes grundsätzliches Konzept, anhand dessen der zivile Widerstand künftig auszurichten sei.
Stein zeichnete ein Bild des nötigen, von ihm angestrebten „Mosaik des Widerstands, in dem Parlament, Straße, Kultur, Medien und Bürger ineinandergreifen“. Es sei angesichts der kommenden Bundestagswahl entscheidend, einen „patriotischen Block“ zu formen, der die verschiedensten nonkonformen Gruppierungen einschließe und gegen die Politik der Masseneinwanderung in Stellung bringe. An einigen Stellen wurde Stein konkret, an anderen wurde klar, dass nur eine gemeinsame Anstrengung aller Patrioten neue Lösungswege hervorbringen kann.
Das erste anzustrebende Ziel sei „das Ende der Masseneinwanderung, ein Beginn der Remigration und ein ernstzunehmender politischer Wechsel in diesem Land.“ Doch auch unangenehme Fragen wurden von Stein aufgeworfen. Er fragte die Teilnehmer: „Was bedeutet es, wenn nur ein gewisser Prozentsatz unseres Volkes tatsächlich bereit ist, Widerstand gegen den Austausch der europäischen Völker zu leisten?“
Antworten gibt es hier:
Das ist für mich die beste Rede an diesem Pult. Rechte sind meist nur ihrem Clan verpflichtet. Verbunden sind sie über das gemeinsame Dagegensein. Das ist zu ändern. Vorallem wenn von oben die patriotische Fahne geschwenkt wird. Dann ist vorallem Misstrauen gefordert. Gut kommentiert vor 50 Jahren von Dominique Venner "Für eine positive Kritik". Erhältlich im Jungeuropa Verlag. Viel Spaß und Erkenntnis beim Lesen. Eure Radegunde