Werde Betriebsrat: Establishment in Unruhe

Unsere einzigartige Kampagne „Werde Betriebsrat“ versetzt das Establishment in helle Aufregung. Zahlreiche Förderer und Kandidaten haben sich bereits gemeldet und wollen das Projekt unterstützen. 

Ein medialer Dammbruch

Auf der vergangenen COMPACT-Konferenz drehte sich alles um die sogenannte Soziale Frage und die Stärkung der Arbeiter. Diese Konferenz wird als medialer Dammbruch in Erinnerung bleiben. Nach dem Bundesparteitag der AfD in Hannover am Wochenende stärkt die Partei mit einem neuen Bundesvorstand ihr soziales Profil. Auch die Sonderseite zur Betriebsratswahl (hier geht es zur Sonderseite) verzeichnet hohe Zugriffszahlen. Alle Entwicklungen haben wir knapp zusammengefasst:

  1. Durch teils vorgezogene Wahlausschreiben müssen patriotische Betriebsratskandidaten nun binnen zwei Wochen ihre vollständige Wahlliste einreichen. Dieses Manöver der Etablierten zum vorzeitigen Ausschluss alternativer Kandidaten wird fehlschlagen, denn unsere Kandidaten sind bereits bestens informiert.
  2. Mit einem Blanko-Schreiben an den Wahlvorstand kann jeder potentielle Kandidat erfragen, welche jeweiligen Fristen zur Einreichung der Wahlunterlagen im eigenen Betrieb gelten (das Blankoschreiben an den Wahlvorstand kann hier runtergeladen werden).
  3. Der DBG warnte in einem internen Rundbrief (hier) vor oppositionellen Kandidaten. Man solle unsere Kampagne „nicht überbewerten - aber aufmerksam sein!“ und verschickte postwendend einen Ratgeber zum „Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Parlamenten und Kommunen“. Es bleibt das Geheimnis des DGB, warum die Stärkung der Arbeiter und eine aktive demokratische Opposition angeblich gefährlich sein sollen.
  4. Auch die Berichterstattung nimmt Fahrt auf: Ein im Ton überwiegend sachlich gehaltener und sehenswerter Beitrag des MDR berichtete über die COMPACT-Konferenz (der Beitrag des MDR kann hier abgerufen werden). Ein eigenes Video hatten wir bereits veröffentlicht (es kann hier gesehen werden).
  5. Am Wochenende war unser Mitstreiter Simon Kaupert im Süden Deutschlands unterwegs: Er bereist gezielt oppositionelle Unterstützer und vernetzt die patriotische Gewerkschaft. Ein Bericht dazu wird im Laufe der Woche veröffentlicht.
  6. Die erste Lieferung Flugblätter ist bereits in tausende Hände verteilt, nun müssen wir schnell nachbestellen. Grafiker, Fotografen, Filmleute, Programmierer und Texter leisten jetzt unzählige Überstunden. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann das am besten mit einer Fördermitgliedschaft tun (hier geht es zu Spendenmöglichkeiten und hier zum Antrag auf Fördermitgliedschaft).

Das ist noch nicht alles: Täglich erreichen uns jetzt Anrufe von bereits gewählten Betriebsräten, die das Gebaren von IG Metall, ver.di und DGB satt haben. Sie wollen endlich wieder Politik für den Arbeiter und das Volk machen, manche erwägen nun den Übertritt in die oppositionelle Gewerkschaft.

Zentrum Automobil: Eine Gewerkschaft für alle

Den Unzufriedenen und Enttäuschten fehlte bislang eine wirkliche Alternative. Wer aus dem etablierten Kartell austreten wollte, wurde unter Druck gesetzt, geschnitten und als Feind markiert. 

Damit ist jetzt Schluss, die Kollegen von „Zentrum Automobil“  (hier geht es zur Internetseite des Zentrums) bieten eine Gewerkschaft für alle Arbeiter. Längst ist das Zentrum über den Gründungsbereich hinausgewachsen und vereint Kollegen aus den Branchen Textil, Metall, ÖPNV, Dienstleistung und Automobilbau (hier kann man sicher Kontakt zum Zentrum aufnehmen).

Jetzt gilt es! Machen wir gemeinsam Druck auf jene, die ihre werktätigen Kollegen für eigene Vorteile und Boni längst vergessen, gar verkauft haben. 

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Kommentare (1)

Jahn Hagel
Leider ist der Verweis, der zu dem DGB-Rundbrief führen soll tot, es gibt folgende Fehlermeldung: "Sorry, the page you are looking for could not be found."

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Kommentar
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