Was tut sich jetzt in der Partei?
Am 18. Juni wählte die AfD in Riesa ihren neuen Bundesvorstand. Es sollte ein Wochenende werden, an dem die Partei die „Ära Meuthen“ auch personell endgültig abschloss. Die „Meuthen-Leute“ respektive das #TeamVernunft machte auf dem Parteitag keinen Stich. Ungeachtet dessen kann der neue AfD-Bundesvorstand von sich behaupten, zum allerersten Mal in der Parteigeschichte die verschieden inhaltlichen Strömungen innerhalb der Partei repräsentativ abzubilden. Auch zwei Mitglieder der Jungen Alternative haben es in den neuen Vorstand geschafft: der JA-Vorsitzende Carlo Clemens und Dennis Hohloch, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion Brandenburg. Jedoch bekam das gute Bild, das die Partei von sich am Samstag bei der Wahl des Vorstandes abgab, am Sonntag direkt wieder Risse. Mehrere inhaltliche Anträge heizten die Stimmung auf und führten zu einem turbulenten Abbruch des Parteitags. Carlo Clemens berichtet bei uns von einem wechselhaften Wochenende, das sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der Partei zum Vorschein brachte.
JA-Chef und Bundesvorstandsmitglied Clemens liefert Antworten:
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