Wir Patrioten mussten in den letzten Wochen viel ertragen. Bombenanschläge, Mordversuche, Terrorgefahr auf den Weihnachtmärkten, einen verfassungsfeindlichen Verfassungsschutz, die staatsgefütterte Amadeu Antonio Stiftung oder die Verlierer vom „Zentrum für politische Schönheit“. Aber es gibt auch viele Lichtblicke im neuen Widerstandsjahr 2019, wie die Gelbwestenbewegung, eine bessere Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Parlament, das Ende vieler Schlepper, mehr soziales Engagement, wachsende Projekte und den Ausbau der Gegenkultur.
YouTube: die rechte Spielwiese
Gerade diese neue Gegenkultur hat viele Ausprägungen, das beweist zum Beispiel das unermüdliche Team vom „Laut Gedacht“ Woche für Woche. Aber auch andere haben ihre Nische gefunden und in unserer Redaktion für Begeisterung gesorgt.
So haben sich Christian, alias Outdoor Illner, der in der nächsten Ausgabe des Arcardi-Magazins sogar seinen eigenen Comic bekommt, Johannes, der Sezession- und Blaue Narzisse-Autor und Peter zur Haßßkommune zusammengeschlossen und produzieren die etwas anderen, rechten YouTube-Videos. Sie sind so witzig abgedreht, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollten.
So zum Beispiel die nur logische Erklärung für das mysteriöse Frauensterben in Deutschland:
Ein Interview-Versuch
Woher kommt der Haßß in der Haßßkommune?
Haßßkommune: Na, da müsst ihr einen der vielen linksextremen Rechtsextremismus-Experten fragen! Doch leider gehen die mittlerweile über die bloße Hass-Diagnose hinaus und seitdem heißt es in jeder zweiten Reportage über neue Rechte: „Sie sind hip. Sie sind cool. Sie sind hasserfüllt.“ Das finden wir ehrlich gesagt ziemlich diskriminierend. Darf jetzt nur noch hasserfüllt sein, wer hip und cool ist?
Wir wollen den Hass wieder inklusiv machen – auch für Menschen ohne Sonnenbrille und Polohemd. Und wir wollen noch einen draufsetzen: Haßß statt Hass! Das finden wir einfach deutscher.
Hat das Projekt ein Ziel oder geht es nur um Spaß?
Haßßkommune: Natürlich dient das Projekt der Rattenfängerei und Demagogie. Das schließt einen Unterhaltungsanspruch aber nicht aus, ganz im Gegenteil: Verhetzt zu werden soll endlich wieder Spaß machen!
Welche Technik benutzt ihr?
Haßßkommune: Linke wissen: Hinter uns steht das Kapital. Deswegen können wir natürlich aus dem Vollen schöpfen. Unser Camcorder ist beispielsweise gerade mal zehn Jahre alt und nimmt bereits digital auf! Irgendwann kam sogar ein Stativ dazu und löste damit den Bierkästenstapel ab. Sicher ist das dekadent. Aber gute Unterhaltung kostet nun einmal Geld.
Wie kann man euch helfen oder macht ihr einfach euer Ding?
Haßßkommune: Na, wir wollen schon alle reich und berühmt werden. Man wird schließlich nur aus niederen Motiven rechts, nicht wahr? Daher freuen wir uns über jedes Abo, jeden Hochdaumen, jede Verbreitung. Wenn das Publikum dann groß genug ist, hängen wir uns natürlich an den finanziellen Tropf. Aber machen wir uns nichts vor – bis dahin ist es noch ein weiter, hasserfüllter Weg.
Liken, teilen, selber machen
Wenn es euch geht wie unserer Redaktion, dann werdet ihr das Projekt lieben oder hassen. Dazwischen gibt es nichts. Also lasst den Jungs bitte ein Abo da und teilt die Videos in den sozialen Medien und ganz klassisch mit Freunden!
Die Haßßkommune zeigt, dass jeder mit wenigen Mitteln aktiv werden kann. Dazu wollen wir euch immer wieder ermutigen und gerne dabei unterstützen. Wer mit einer guten Idee loslegen will, der meldet sich bei uns und vielleicht findet sich auch jemand, der die Haßßkommunisten mit Ausrüstung ausstatten kann, die nicht noch in D-Mark bezahlt wurde.
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