Bald ein halbes Jahr lang senden wir nun unser Podcast „Lagebesprechung“. Für viele ist das Format schon zum festen wöchentlichen Begleiter geworden. Und auch unser aktueller Gast, hat das „Radio des Netzes“ für sich entdeckt.
Zensur widerstehen, Kräfte sammeln
Mitte 2019 traf den bekannten patriotischen YouTuber Alexander Malenki die Zensur. Facebook sperrte ihm seine Konten, sowohl bei Instagram als auch bei Facebook. Er nutzte den im ersten Moment schweren Schlag für ein „Social-Media-Detox“ – also eine Art Auszeit von den sozialen Medien – und um die Kräfte dafür zu sammeln, auch unter schwierigeren Bedingungen die gegenkulturelle Arbeit fortzusetzen.
Die längere Pause trägt nun Früchte. Not macht erfinderisch und so verlegt Malenki seine Präsenz auf andere Plattformen.
„GibMaKaffee“
Ein wesentlicher Baustein seiner „neuen“ Medienaktivität ist der Podcast „GibMaKaffe“.
Ein Projekt, gegen das er sich zuerst sträubte, aber nun seinen Spaß daran gefunden hat. Reinhören kann man beispielsweise auf Youtube:
Der Titel der Sendung nimmt Bezug auf Malenkis schon ans Ungesunde grenzenden Kaffeekonsum. Gibt es demnächst zu den Kautabak-Rezensionen auch Kaffeeverköstigungen? Wer weiß.
„Kulturlabor“
Beim eigenen Podcast ist jedoch nicht Schluss. Zusätzlich zu „Laut Gedacht“ moderiert Malenki nun auch die neuste Sendung aus dem Hause Ein Prozent: das „Kulturlabor“. Die zweite Folge des gegenkulturellen Vorstellungsformats mit „wissenschaftlichem“ Anspruch ist bereits im Kasten. Die Pilotfolge, bei der es um ein ausgefallenes Comic von Frank Miller und eine tendenziöse Broschüre der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen geht, gibt es hier zu sehen:
Über all diese Projekte und welche Vorteile es hat, unter dem Druck des politischen Gegners zu arbeiten, haben wir mit Malenki hier in unserer 25. Lagebesprechung gesprochen: