Video: Warum den Deutschen die Pfleger fehlen!

Endlich rückt das Thema „Pflege“ wirklich in die öffentliche Aufmerksamkeit. Denn die Zahl der sinkenden Intensivbetten trotz Krise resultiert aus der rückläufigen Zahl der Pfleger. Soll heißen: Will die Regierung Corona „überwinden“, müsste sie nicht mehr Impfungen fordern, sondern die Situation der Krankenpfleger verbessern und das Gesundheitssystem zurechtrücken. Das Faktenformat „Wir klären das!“ geht dem auf den Grund.

Wir alle werden auf Pflege angewiesenen sein

Selbst wer das Thema Corona für sich abgeschlossen hat, weiß, dass unsere Gesellschaft immer älter wird und wir immer mehr zuverlässige Pflegekräfte brauchen. Aber warum wurde diese Gesundheitsberiech in den letzten Jahrzehnten so kaputtgespart und ignoriert? Statt den Pflegern zu helfen und mehr Intensivbetten zu schaffen, wird eine Sündenbockpolitik betrieben, die die Entscheidungen der politischen Klasse und ihrer großzügigen Finanziers aus den Pharmakonzernen im Nachgang rechtfertigen sollen. Es ist eben leichter auf den „bösen“ Ungeimpften zu zeigen, als offen über das eigene politische Versagen und die miserable Leistung der Pharmariesen zu debattieren.

Warum erhöht man die Löhne der Pflegekräfte nicht massiv, schafft mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ermöglicht eine 35-Stunden-Woche? Geld ist genug da, wie wir in der Migrations- oder der Corona-Krise gelernt haben – es fließt nur an die falschen Menschen.

Unsere neue „Wir klären das“-Folge zeigt, wie es um die „Pflege“ in Deutschland steht.

 

 

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Kommentare (1)

Holger Jahndel

In der Tat verlässt sich der Staat in der Altenpfehle total auf die Ehrenamtlichen und beutet sie so aus und nutzt sie so aus. Auch die 1-Euro Jobs wurden nur umbenannt, sie vernichten reguläre Arbeitsplätze. Auch in der Volkswirtschaftslehre gibt es eine längst erfolgte Widerlegung der deflatorischen Austeritätspolitik als Sparpolitik, die ganze Volkswirtschaften kaputtspart. Prof. Bernd Senf aus Berlin als Volkswirt im Ruhestand zu VWL und psychosozialen Hintergründen http://www.berndsenf.de 

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