In Stuttgart müssen sich zwei Linksextremisten vor Gericht verantworten. Ihnen wird versuchter Totschlag im Zusammenhang mit dem brutalen Überfall auf drei Mitglieder der alternativen Gewerkschaft „Zentrum Automobil“ vorgeworfen. Wir bringen euch auf den aktuellen Stand.
Aktuelle Infos in der „Lagebesprechung“
Andreas Ziegler und seine Kollegen können von Glück sprechen, dass sie noch leben. Der hinterhältige Angriff der Antifaschisten im Vorfeld einer Querdenker-Demo wirkt jedoch bis heute nach. Jens Dippon, einer der Angegriffenen, verlor sogar einseitig das Augenlicht.
Aufnahmen und Zeugenaussagen belegen, dass die Täter bei ihrem Überfall den Tod der drei Männer wenigstens billigend in Kauf nahmen. Zuletzt berichteten wir im Mai über die Versuche der linken Szene, die Angegriffenen einzuschüchtern (weiterlesen).
Doch was hat sich seither getan?
Darüber spricht Jonas Schick im Podcast „Lagebesprechung“ mit Christiane Schmauder, Lebensgefährtin von Andreas Ziegler und Beobachterin des Antifa-Prozesses. Die Folge könnt ihr euch hier anhören.
Luft für Linksextremisten wird dünner
Nach neun Prozesstagen hat sich die Faktenlage deutlich verändert. Auf den Schlaghandschuhen von Joel P., einem der beiden Beschuldigten, wurden DNS-Spuren von Andreas Ziegler festgestellt. Er war auch in einer geheimen Chatgruppe mit dem Namen „NO ZENTRUM“ organisiert.
Außerdem identifizierte ein V-Mann aus der linken Szene den zweiten Hauptangeklagten Diyar A. als Tatbeteiligten. Darüber hinaus wurde ein Haar des Angeklagten A. an der Tatwaffe festgestellt.
Damit wird die Luft für die Antifaschisten und ihre Anwälte von der linksextremen „Roten Hilfe“ dünner. Gleichzeitig stellen sich weitere Fragen: Wer war noch Mitglied in der Chatgruppe? Wer wusste von dem planmäßigen Überfall auf die Zentrum-Mitglieder? Gab es Hintermänner, die die Täter zu dem Verbrechen anstifteten?
Wer immer auf dem neuesten Stand sein möchte, sollte dem Telegram-Kanal Prozessbeobachtung Linksextremismus folgen. Dort erhaltet ihr sofort alle Neuigkeiten rund um den Prozess in Stuttgart-Stammheim und bekommt einen Einblick in das Geschehen vor Ort.
Wenn ihr mehr über die neue Qualität linker Gewalt gegen Andersdenkende wissen wollt, dann seht euch hier um. Das ganze Ausmaß linker Kriminalität legt das Projekt linke-gewalt.info von „Ein Prozent“ und dem österreichischen Freilich-Magazin offen: hier entlang.