Die Kampagne gegen den Chemnitzer FC und trauernde Fans ist das Werk zweier besonders umtriebiger Linksaußen-Aktivisten. Aus dem Schutz vermeintlicher Anonymität heraus attackieren die Antifas „Tim Mönch“ und „Johannes Grunert“ Andersdenkende, sammeln Informationen und denunzieren Patrioten jeder Richtung. „Ein Prozent“ hat recherchiert und ein paar interessante Fakten gesammelt. Denn: So anonym und unerkannt wie gehofft sind die beiden nicht.
Establishment in Antifa-Hand
Zuvor müssen wir jedoch einen Blick auf die Lage des Linksextremismus in Sachsen werfen. Denn laut Informationen des Sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz erfreut sich der militante Antifaschismus regen Zulaufs. 2016 wurden insgesamt 845 Personen der gewaltbereiten autonomen Szene zugerechnet. Die Zahl steigt konstant. Die Hochburg der Linksextremisten ist Leipzig, wo sie sich in Connewitz und Teilen von Plagwitz, Lindenau und der Südvorstadt von Polizei und Behörden weitgehend unbehelligt einen eigenen Mikrokosmos schaffen konnten und eng mit den Fanszenen der Vereine BSG Chemie und Roter Stern verbunden sind.
In Chemnitz ist die Antifa hingegen verhältnismäßig schwach aufgestellt. Dennoch protegiert das Stadt-Establishment linke Initiativen, Vereine, Lokale, die insbesondere im Zusammenhang mit den Geschehnissen nach dem Mord an Daniel Hillig in Erscheinung traten. Immer wieder attackierten und blockierten Linksextreme rechte Demonstrationen, griffen Andersdenkende an. Angesichts des breiten patriotischen Konsenses der Chemnitzer Bürger blieb die Stadt für Linke aber weiterhin ein unangenehmes Pflaster.
Da die SPD-Bürgermeisterin Barbara Ludwig keine Gelegenheit auslässt, um „Zeichen gegen rechts“ zu setzen, erfreut sich insbesondere das Alternative Jugendzentrum (AJZ) Chemnitz städtischer Zuwendung in materieller Form: Die Stadt ist Eigentümerin des Gebäudes in der Chemnitztalstraße 54. Weitere alimentierte Nester der linken Szene sind das „Soziokulturelle Zentrum Quer Beet“ sowie das „Wohn- und Kulturprojekt“ KOMPOTT, das linke Aktivisten 2016 „unter dem üblichen Marktpreis“ von dem städtischen Wohnungsunternehmen GGG erwarben. Im KOMPOTT ist auch die vom Verfassungsschutz beobachtete linksextreme Organisation „Rote Hilfe“ angesiedelt. Erwähnenswert sind weiterhin das „Rothaus“, in dem die Linkspartei und verschiedene radikale Initiativen angesiedelt sind, und das „Autonome Zentrum Chemnitz“.
Doch es waren letztendlich zugezogene „Rechtsextremismus-Experten“, die sich hinter den Pseudonymen „Johannes Grunert“ und „Tim Mönch“ verstecken, die sich die bestehenden Kontakte zum Establishment zunutze machten.
„Johannes Grunert“: Erfinder der „Hetzjagd“
Obwohl „Grunert“ besonders viel Wert auf seine Anonymität legt, ist er einer der einflussreichsten Linksaußen in Sachsen. Er wurde wiederholt gesichtet, wie er im KOMPOTT ein- und ausgeht oder vertraut mit Linksextremen vor dem Objekt plaudert: Dass dort Informationen zwischen Antifa-„Ermittler“ und seinen entsprechenden Handlangern ausgetauscht werden, ist nicht auszuschließen. In der Vergangenheit tauchten zudem immer wieder Bilder auf, die „Grunert“ bei seiner „Arbeit“ zeigen.
So berichtete er übrigens auch als erster von den Spontan-Demos, zu denen die Chemnitzer Fan-Gruppe „Kaotic Chemnitz“ aufrief, nachdem Migranten den 35-jährigen Daniel Hillig ermordet hatten. Via Twitter verbreitete er die Märchen von „Hetzjagden“ auf Ausländer und die Lügenpresse sprang auf den Zug auf. Als der Kanal „Antifa Zeckenbiss“ dann auch noch ein verwackeltes Handyvideo (zum Hintergrund) veröffentlichte, übernahm selbst der GEZ-finanzierte Staatsfunk „Grunerts“ Lügen. Ohne über dessen linksextremen Hintergrund zu informieren, zitierte der „Deutschlandfunk“ den anonymen „Experten“ und „Szenekenner“. Er verfasst Beiträge für die „Zeit“ und den „Zeit“-Blog „Störungsmelder“, der als Karrieresprungbrett für linksradikale Schreibtischtäter gilt, sowie die Zeitschrift „der rechte rand“, die auch vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. „Grunert“ ist demzufolge das Scharnier zwischen Antifa-Sumpf und Mainstream: Er liefert gutbezahlte Stichwörter, denunziert Personen wie den Jugendtrainer des Chemnitzer FC namentlich, fordert auf zur Zerstörung gesellschaftlicher Existenzen und bleibt dabei – bis dato – ungestört.
„Tim Mönch“: Fotos „gegen rechts“
Der zweite im Bunde ist „Tim Mönch“. Auch er verbirgt seine wahre Identität, Felix Simon Stühlinger, hinter einem Pseudonym. Kürzlich erst wurde auch er bei seiner „Arbeit“ ertappt, wie Bilder belegen.
Felix Stühlinger alias Tim Mönch.
Im Gegensatz zu seinem Genossen „Grunert“ verdingt sich „Mönch“ vor allem als Fotograf von nicht-linken Veranstaltungen und deren Archivierung. Zu seinen Kunden zählt offenbar auch der „Spiegel“. Die Nachrichtenportale „Yahoo“ und „T-Online“ nutzen seinen Twitter-Account als Quelle. Seine Beiträge publiziert „Mönch“ in „der rechte rand“ (gemeinsam mit „Grunert“), bei der SPD-Initiative „Endstation Rechts“ oder auf „belltower.news“, einer Initiative der Kahane-Vereinigung namens Amadeu Antonio Stiftung (AAS).
Die Komplizen
In ihrem Kampf gegen Andersdenkende können sich „Grunert“ und „Mönch“ auf eine Reihe weiterer „Experten“ der radikalen Linken berufen. Dazu zählt unter anderem Christoph Frölich, der als „Sören Kohlhuber“ u.a. für den „Störungsmelder“ schrieb und sich über den Tod der Chemnitzer Fanlegende Thomas Haller freute. Für Frölich sind Andersdenkende Freiwild. Deshalb trat er während der G20-Demonstrationen in Hamburg auch eine Hetzjagd auf nicht-linke Journalisten los. Aufgrund seiner Uneinsichtigkeit und der ausbleibenden Distanzierung von linker Gewalt sah sich sogar das antifaschistische Medium „Störungsmelder“ veranlasst, Frölich aus dem Kreis seiner Autoren auszuschließen.
Robert Claus ist selbsternannter „Hooliganexperte“ und hat auch zu „Rechtsextremismus“ und allem, was nicht links ist, was zu sagen. Via Twitter verbreitete er linke Verschwörungstheorien und bezeichnet Chemnitz als „Knotenpunkt für die extreme Rechte“. Gegenüber der linksradikalen Zeitung „Neues Deutschland“ bemängelte er: „Im Gegensatz zu vielen anderen Standorten in Deutschland gibt es in Chemnitz keine antidiskriminierende Ultragruppe oder Faninitiative.“ Ein einigermaßen deutlicher Hinweis darauf, linke bis linksextreme Gruppen offiziös zu unterstützen, wie es vorher bereits in Jena, Leipzig-Leutzsch oder auch Babelsberg geschehen ist.
Unterstützung kommt auch von der Mainstreampresse. Torsten Kleditzsch, Chefredakteur der Chemnitzer „Freien Presse“, fordert in einem Kommentar nahezu unverhohlen, dass linke Strukturen gefördert werden sollen. Und selbst der CSU-Innenminister Horst Seehofer lässt es sich nicht nehmen und übernimmt das linke Narrativ einer „Neo-Nazi-Gedenkfeier“. Heute konnte auch der sächsische Ministerpräsident Kretschmer nicht mehr an sich halten und stimmt in den Kanon linker Hetzer mit ein: Er wolle jetzt „rechtsextreme“ Netzwerke zerschlagen. Was das bedeutet? Mehr Geld für linksextreme Initiativen und Vereine im ewigen „Kampf gegen rechts“
Chemnitz, bleib wie Du bist!
Mit Unverständnis reagieren unterdessen die Chemnitzer Fans. Die „Ultras Chemnitz 99“, die aktivste Fan-Gruppe der Himmelblauen, schreiben auf Facebook: „Niemand muss sich dafür rechtfertigen, dass man um einen Menschen, ein Familienmitglied oder einen Freund trauert. Auch wir nicht!“ Und weiter: „Wenn es heißt, Politik gehöre raus aus dem Stadion, dann ist dies während dieses Gedenkmoments auch tatsächlich so gewesen. Es war nicht mehr als ein letztes Lebewohl an einen Freund aus der Fanszene des CFC.“
„Mönch“ und „Kohlhuber“ machten sich über die Erklärung der unpolitischen Fußballfreunde im Internet lustig – sie verhöhnten gar eine weitere Faninstanz der Chemnitzer als „Ronny und die 40 Asis“. Diese offen zur Schau gestellte Verachtung arbeitender Fußballfans seitens gutbezahlter Presse-Lakaien wird ihnen in der „Stadt der Moderne“ wohl eher keine neuen Freundschaften einbringen.
Und auch wenn sich das gesamte linke Establishment auf die Seite der linken Agitatoren „Grunert“ und „Mönch“ stellt, bleibt es dabei: Chemnitz und seine Bürger, der CFC und seine Fans haben Normalität verdient. Und es ist unsere Aufgabe, gemeinsam für Recht und Ordnung einzustehen – dazu zählt auch das Recht auf Trauer. Die beständigen Angriffe von links müssen auf den breiten Widerstand aller Patrioten stoßen. Nur gemeinsam können wir unser Land, unsere Städte, kurz: unsere Heimat, zu einem sicheren und besseren Ort machen.
- Zu einem Ort, an dem man sich nicht dafür rechtfertigen muss, dass man über Anstand verfügt.
- Zu einem Ort, an dem Menschen um ihre Liebsten trauern dürfen, ohne von anonymen Linksextremen drangsaliert zu werden.
- Zu einem Ort, an dem allen Verstorbenen und ihren Angehörigen mit Respekt begegnet wird. Einerlei, welche politische Einstellung sie einst ihr eigen genannt haben sollen.
Dafür kämpfen wir, Chemnitz ist nicht alleine.