- Linksextremisten beschädigen das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach und bejubeln ihre Tat.
- Verantwortlich für die zunehmende Radikalisierung von links ist auch das Versagen der Innenpolitik und der Sicherheitsbehörden.
Am frühen Morgen des 29. Oktober 2019 attackierten Linksextreme das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach. Das mehr als 100 Jahre alte Denkmal für die Einheit Deutschlands nahm schweren Schaden. Die Antifa-Szene feiert die Tat.
Angriffe auf Personen und Symbole
Seit Jahren können linke Gewalttäter und Vandalen ohne Konsequenzen schwere Straftaten begehen, nur selten spüren sie juristische Konsequenzen. Dafür sorgen auch die Netzwerke in Politik und Medien. Dass die Antifaschisten diese „Freiheit“ auch dazu nutzen, Personen teilweise lebensgefährlich anzugreifen, haben wir hier gezeigt.
Darüber hinaus geraten immer wieder Symbole wie Denkmäler oder Gebäude in den Fokus der Antidemokraten. Dafür genügt es, dass die Objekte nicht vollständig in das Weltbild des roten Mobs passen. Nun traf es – erneut – das Burschenschaftsdenkmal auf der Göpelskuppe in Eisenach.
In der Nacht vom 28. auf 29. Oktober machten sich sieben vermummte Personen daran, das 1902 eingeweihte Denkmal zu beschädigen. Sie besprühten das Denkmal für die gefallenen Studenten mit schwarzer und pinker Farbe, verklebten den Eingang zum historisch bedeutsamen Burschenschaftsdenkmal, ein Fenster wurde eingeworfen und der Innenraum ebenfalls mit Farbe verwüstet. Der Schaden geht wohl in die Zehntausende. Bilder gibt es hier.
Patriotische Solidarität hilft!
Videoaufnahmen der Überwachungskamera zeigen das Vorgehen der Täter, die unerkannt entwischen konnten:
Der Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann (AfD) erklärt: „Der Angriff auf das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach trägt dieselbe Handschrift wie die Angriffe auf Parteibüros und patriotische Projekte. Überall, wo sich widerständiges und patriotisches Gedankengut baulich manifestiert, finden Antifaschisten Gelegenheit, zu zeigen, wes Geistes Kind sie sind.“
Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, lobt die „Deutsche Burschenschaft“ (DB), der Dachverband der patriotischen Studentenverbindungen, eine Belohnung in Höhe von 15.000 Euro aus. Um den Schaden zu beseitigen und das Denkmal in seiner Pracht wiederherzustellen, bittet der Denkmalerhaltungsverein (DEV) Eisenach um Spenden:
DEV Eisenach e.V.
Wartburg Sparkasse
IBAN: DE66 8405 5050 0000 2077 72
BIC/Swift: HELADEF1WAK
Linke Zerstörungswut kennt keine Grenzen
In einem Bekennerschreiben, das am 31. Oktober auf der linksextremen Plattform „Indymedia“ veröffentlicht wurde, brüsten sich die unbekannten Antifaschisten mit ihrer Tat. Darin stellen die mutmaßlichen Täter eine direkte Verbindung zu den vergangenen Landtagswahlen in Thüringen her, bei den insbesondere die patriotische Opposition um Björn Höcke erfolgreich war.
Die Schändung des Denkmals ist ein weiterer Beleg für die abstoßende geschichtsvergessene und totalitäre Haltung der Linksextremisten und ihrer Handlanger, die in Parteien, Parlamenten und Redaktionen linke Propaganda verbreiten.
Roter Sumpf in Eisenach
Dass es in Eisenach soweit kommt, ist nicht überraschend. Seit Jahren macht Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Die Linke) Stimmung gegen die Burschenschaften, die in der Wartburgstadt alljährlich ihren Burschentag begehen. Mit dem „Rosaluxx“ verfügt Eisenach auch über eine zentrale Anlaufstelle für das linke bis linksradikale Milieu. Dabei fungiert es als „Jugend- und Wahlkreisbüro“ der linken Landtagsabgeordneten Kati Engel. Bereits im Mai 2016 wurde das „Rosaluxx“ in Verbindung zu einem Antifa-Anschlag auf das Denkmal gebracht. Oft dient das Büro auch als Raum für anti-burschenschaftliche Vorträge.
Im März 2019 fand in Eisenach zudem eine antifaschistische Demo unter dem Motto „Die Wartburgstadt ins Wanken bringen“ statt. Zu den Unterstützern zählte auch das „Haskala“ in Saalfeld, das Wahlkreisbüro der linksextremen Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss. Von hier aus lässt sich ohne Weiteres ein Bogen zu Bodo Ramelow schlagen, der bei den vergangenen Landtagswahlen mehr als 30 Prozent der Stimmen gewinnen konnte. Und wie wir gezeigt haben, hat auch Ramelow entscheidenden Anteil am Erhalt linker Netzwerke in Thüringen (Teil 1 und Teil 2 unserer Recherche). Eine glaubhafte Distanzierung von Wolf, Engel, König-Preuss oder Ramelow von linker Gewalt bzw. eine Verurteilung der Beschädigung des Burschenschaftsdenkmals blieb bislang aus.
In der DDR vergessen, heute zerstört
Das Burschenschaftsdenkmal ist auch 117 Jahre nach seiner Einweihung ein besonders symbolträchtiger Ort. Denn er steht stellvertretend für den patriotischen Kampf für Demokratie und Rechtsstaat. Umso bezeichnender ist es, dass dieser Ort heute, 30 Jahre nach Ende des DDR-Regimes, erneut von linken Kräften als Provokation und Hassobjekt ausgemacht und bekämpft wird.
Dies zeigt auch, wie wichtig der Wiederaufbau des Denkmals und des zugehörigen Hotels nach der Wende durch die DB für die deutsche Demokratie ist.
Politisches Versagen
Das Wegsehen der politisch Verantwortlichen und die dauernde Hetze gegen demokratische Patrioten wirkt. Immer mehr gewaltaffine Linke nutzen die Gunst der Stunde, um ihrem Hass auf alles Rechte freien Lauf zu lassen. Dies zeigen auch die jüngsten Vorfälle in Berlin, Leipzig oder Halle (Saale).
Dass sich Linksradikale mittlerweile kaum noch um geltendes Recht scheren, ist auch eine Folge des Versagens der Innenpolitik und der Sicherheitsbehörden. Sie verharmlosen wider besseren Wissens die Gefahr, die von roten Extremisten ausgeht, und schaffen damit die Grundlage für Hass und Gewalt.
Nur durch andauernden und vehementen Druck vonseiten der Bürger kann sich dieser unhaltbare und undemokratische Zustand ändern.