In der Nacht vom 11. auf den 12. August überfielen mutmaßliche Linksextremisten eine Gruppe patriotischer Jugendlicher. Ein Mitglied der Jungen Alternative (JA) wurde so schwer verletzt, dass er über mehrere Stunden in Lebensgefahr schwebte.
Die Polizei Bochum ermittelt lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung. Experten gehen jedoch von einem versuchten Mord aus.
Linke Denunzianten eröffnen die Jagd
Gegen 2:15 Uhr kam es zu ersten Zwischenfällen in und vor einer Diskothek in der Bochumer Viktoriastraße. Antifaschisten machten den Betreiber auf die Anwesenheit einer sechsköpfigen Gruppe aufmerksam, darunter drei Mitglieder der Jungen Alternative und der Identitären Bewegung nahestehende Personen. Daraufhin wurde die Personengruppe wegen ihrer politisch missliebigen Meinung des Lokals verwiesen.
Vor der Tür erwartete sie bereits eine aufgehetzte Meute aus 15 Antifaschisten, die die Gruppe verbal und körperlich bedrängten. Der Wortführer dieser Gruppe war ein Angehöriger der „Linken Liste“ an der Ruhr-Universität Bochum. Er fertigte Porträtfotos der Patrioten an, telefonierte eifrig und äußerte mehrfach, dass er „seine Leute“ angerufen habe, die sich jetzt um sie kümmern würden.
Es trafen Polizeibeamte am Ort des Geschehens ein. Währenddessen kamen aus Richtung der linken Szenekneipe „Intershop“ immer mehr Personen, die sich zu der bereits bestehenden linken Gruppe gesellten oder sich in der Bochumer Innenstadt zerstreuten, um möglicherweise politisch missliebige Personen abzufangen.
Auch nach eindeutigem Hinweis auf diesen Umstand, waren die Polizeibeamten nicht dazu bereit, die Patrioten Richtung Bahnhof zu begleiten und erklärten die Gefahrenlage für nicht mehr existent. Es wurde ein Platzverweis gegen die Patrioten ausgesprochen. „Erst dadurch konnte es zu der eigentlichen Gefahrenlage kommen“, berichtete ein Augenzeuge.
Wie aus dem Nichts stürmten auf der Kreuzung unmittelbar vor dem Bochumer Hauptbahnhof zwei Personen auf die Gruppe zu; einer schlug dem Geschädigten mit einem stumpfen Gegenstand gegen die Schläfe und eilte davon. Seitens Augenzeugen wird ein Pflasterstein als Tatwaffe vermutet. Die Täter sind bislang nicht gefasst.
Ein Patriot in Lebensgefahr
Das JA-Mitglied war sofort bewusstlos und ging zu Boden. Er kam noch zweimal auf der Bordsteinkante mit dem Kopf auf. Es bildete sich unmittelbar darauf eine große Blutlache um seinen Kopf. Mehrere Knochenbrüche im Gesicht und eine Hirnblutung waren die Folge. Ob sein rechtes Auge erhalten bleiben kann, wird sich erst nach den anstehenden Operationen zeigen können. Das beherzte Eingreifen einer Krankenschwester vor Ort bewahrte ihn vor Schlimmerem, während auf die Rettungskräfte gewartet wurde.
„Die Aktion wirkte hundertfach genauso geprobt; es war ein eingespieltes Team mit genau zurechtgelegten Fluchtwegen. Man mag kaum darüber nachdenken, wie viele auf derartige Aktionen trainierte Gewalttäter in Bochum darüber hinaus ihr Unwesen treiben“, schilderte ein weiterer Augenzeuge.
Die Rollen der Polizei und des Justizapparats sind in diesem Fall fragwürdig. Die Ermittlungen – wegen „Gefährlicher Körperverletzung“, nicht „Versuchten Mordes“ – wurden trotz des eindeutig politischen Hintergrundes nicht direkt vom politischen Staatsschutz geführt, sondern erst später an diesen übergeben. Dieser wird auch von Polizeibericht und Mainstreampresse verschwiegen. Auch der gegen die Patrioten ausgesprochene Platzverweis und die mangelnde Sensibilität für die bestehende Gefahrensituation sprechen Bände.
Die Polizei Bochum bittet um Zeugenhinweise zum Tathergang unter Rufnummer: 0234/909-4525 oder außerhalb der Bürodienstzeit: 0234/909-4441.
Patriotische Solidarität – jetzt!
Der Geschädigte wird seinen zu Studienantritt im Oktober geplanten Studentenjob möglicherweise nicht antreten können. Ob die Täter ermittelt werden und Schmerzensgeld ausgezahlt werden kann, ist fraglich. Auch mögliche Prozesskosten müssen getragen werden. Linke „Opferberatungen“ und staatliche Stellen unterstützen echte und vermeintliche Opfer „rechter Gewalt“ stets mit Geldmitteln. Nun ist unser Mann angewiesen auf Ihre Solidarität, auf Ihre Spende. Spenden sammelt die JA NRW: zur Spendenmöglichkeit.