Geistige Brandstifter im medialen Mainstream

Die fortschreitende ideologische Verschiebung des medialen Mainstreams nach links führt heutzutage dazu, dass immer mehr linksradikale Stichwortgeber Schlüsselstellen in den großen Tageszeitungen und den sogenannten öffentlich-rechtlichen Medien einnehmen.

Antifa – GEZ-finanziert

Neben ihren gutbezahlten Tätigkeiten, die sie in die Mitte der Gesellschaft rücken lassen, halten diese „Journalisten“ nicht selten Kontakt zu dem Milieu, dem sie entstammen. Dadurch nehmen sie eine gefährliche Doppelrolle ein, indem sie einerseits den medialen Diskurs mit linken Themen besetzen und andererseits als geistige Brandstifter für ein autonomes Klientel fungieren, das sich durch deren Recherchen und Aussagen nicht selten zu Gewalttaten gegen Andersdenkende beflügeln lässt. Das zeigten etwa die Fälle von Tim Mönch alias Felix Stühlinger und Mensch Merz alias Jerome Trebing.

Ein weiteres Beispiel hierfür bietet der Journalist Aiko Kempen, der dem Umfeld der linksradikalen Szenehochburg Leipzig-Connewitz entstammt. Er veröffentlicht seit einiger Zeit Artikel in linken Medien, wie der taz, „Neues Deutschland“ oder dem Leipziger Magazin „Kreuzer“. Inzwischen ist er jedoch mit seiner Tätigkeit bei der „Zeit“ nicht nur im medialen Mainstream angekommen, sondern als Autor für das ARD-Format Monitor auch im durch Zwangsgebühren finanzierten öffentlichen Rundfunk. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, weiterhin in offen linksextremen Medien wie dem Antifa Infoblatt zu publizieren. Kempen eine direkte Verbindung zu einzelnen linksradikalen Gruppen oder Antifa-Strukturen nachzuweisen, gestaltet sich schwierig und dennoch lässt sein Auftritt in den sozialen Medien wenig Zweifel an seiner antifaschistischen Gesinnung. Seine Kontaktliste bei Twitter ist voll von Linksextremisten und Antifa-Seiten.

Kempen scheut sich auch nicht, auf der Straße selbst mit Hand anzulegen. So verkündet er stolz, dass sein Arbeitstag damit beginne, „Nazisticker“ zu entfernen. Auch wenn Kempen nicht wie sein Gesinnungsgenosse Felix Stühlinger („Tim Mönch“) für „Feindaufklärung“ und Diffamierung politischer Gegner tätig zu sein scheint, zieht sich dennoch ein roter Faden durch seine Artikel und Twitter-Meldungen, geprägt von Relativierung linker Gewalttaten und beständiger Agitation gegen die deutsche Polizei und andere staatliche Behörden.

Linksextreme Straftaten überwiegen

Kempen bezieht sich in seinen Artikeln immer wieder auf seine Heimatregion Sachsen und beklagt die schweren Repressionen, unter denen Linksradikale dort angeblich zu leiden hätten. So seien dort im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 335 Ermittlungsverfahren gegen linke Straftäter eröffnet worden, gegen Rechte hingegen nur 20. Anstatt hier wie der Leiter der „Soko Linx“ des LKA Sachsen einen Überhang linker Straftaten festzustellen, wird den Behörden unterstellt, zu wenig „gegen rechts“ zu tun.

Sachsen als Epizentrum linker Gewalt

Wie perfide und realitätsfern das Herunterspielen linker Straftaten tatsächlich ist, zeigten bereits unsere Recherchen zu einer linksextremen Gewaltserie in Sachsen Ende des Jahres 2019. Linksextremisten hatten damals mehrere Brandanschläge auf Geschäfte verübt und das Büro der Bürgerbewegung Pro Chemnitz angegriffen. Den traurigen Höhepunkt dieser Gewaltspirale bildeten die Krawalle im Leipziger Stadtteil Connewitz am Silvesterabend 2019. Dort attackierten autonome Gewalttäter Polizisten mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern und rissen einigen gezielt die Schutzhelme vom Kopf, wodurch mehrere Beamte schwere Verletzungen davontrugen. Gegen die Täter wurde unter anderem wegen versuchten Mordes ermittelt.

Kein Mitleid mit den Opfern

Auch Aiko Kempen äußerte sich in einem taz-Artikel zu den Geschehnissen des Abends. Eine konsequente Verurteilung der linken Gewalt sucht man allerdings vergeblich. Vielmehr sieht der Autor eine Mitschuld der eingesetzten Polizisten, da diese „rabiat“ gegen die Randalierer vorgegangen seien. Auch die Verletzungen der Beamten werden relativiert, obwohl ein Beamter so schwer am Ohr verletzt wurde, dass er noch in der Nacht notoperiert werden musste. Kempen konstatiert dabei zynisch, der Polizist hätte ja lediglich wenige Tage im Krankenhaus verbracht und am Ende keine bleibenden Schäden davongetragen.

Die Relativierung von Gewalttaten gegen Polizisten ist bei Kempen kein Einzelfall. Bei einem Vortrag vor Master-Studenten der Uni Leipzig sagte Kempen, wenn die Polizei von schwer verletzten Beamten spricht, hätten sich diese teilweise einfach nur den Fuß verstaucht. Vor diesem Hintergrund ist es auch wenig verwunderlich, dass sich Kempen regelmäßig sehr wohlwollend über die „Black Lives Matter“-Bewegung äußert. Vor allem in den USA richtet sich diese Bewegung explizit gegen die Polizei und setzt sich für die Auflösung rechtsstaatlicher Strukturen ein.

Zunehmende Radikalisierung und Gewalt

Dieses konsequente Herunterspielen linksextremer Gewalt verhöhnt nicht nur die Opfer, sondern schafft gleichzeitig ein Klima, in dem sich linke Straftäter zunehmend sicher fühlen und immer enthemmter agieren. Das zeigen unter anderem die Festnahmen einer 10-köpfigen Gruppe von Linksextremisten in Leipzig Connewitz. Unter der mutmaßlichen Führung einer jungen Studentin hatten sie über Jahre bewaffnete Angriffe auf politische Gegner geplant und ausgeführt. Der Übergang zu einem linken Terrorismus wie in den 1970er-Jahren ist hier nicht mehr weit.

Weiter Rückendeckung für Linksextremisten

Auch wenn Journalisten wie Kempen solche Gruppen vermutlich nicht aktiv unterstützen, so leisten sie doch wichtige Vorfeldarbeit für ihre Genossen, die durch die Strahlkraft der Mainstream-Medien eine ungeheure Strahlkraft entfaltet und einer breiteren Akzeptanz linker Gewalt Vorschub leistet. In den Redaktionen von ARD, Zeit und Co. scheint das offenbar niemanden zu stören.

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