Hass gegen Weiße: Das Geschäft mit Antirassismus

Der als Antirassismus getarnte Hass gegen Weiße ist längst salonfähig. Wer das für eine „Verschwörungstheorie“ hält, ist entweder selbst Antirassist oder sieht bewusst weg. Ein Grund für diesen gefährlichen Erfolg: Antirassismus zahlt sich aus.

Antirassismus: Weiße sollen büßen

Die jeder rechten Gesinnung völlig unverdächtige Journalistin und Juristin Fatina Keilani kritisiert in einem Beitrag: „Aus der Mission ‚Rassismus bekämpfen‘ haben einige Debattenteilnehmer […] inzwischen ein privates Geschäftsmodell gemacht: sei es als Buchautorin, Ex-Journalist und Buchautor, Talkshow-Dauergast oder twitternde Vierfachmutter.“

Nicht erst seit dem Tod des schwarzen Kriminellen George Floyd Ende Mai 2020 ist Antirassismus das Gebot der Stunde – von der politischen Mitte bis Linksaußen. Wer ist schon gerne „rassistisch“? Doch wie man nach der Lektüre antirassistischer „Expertenmeinungen“ weiß, sind Weiße aufgrund ihrer „Privilegien“ per se „rassistisch“.

Keilani stellt fest: „Weiße sollen ihre Privilegiertheit als Makel anerkennen und dafür Buße tun. Geschieht das nicht freiwillig, dann eben mit moralischem Druck. Von ihrer moralischen Überlegenheit sind die Missionare der öffentlichen Meinung völlig überzeugt. Und deshalb können selbst jene Weißen, die reinen Herzens und guten Willens sind, nichts richtig machen.“

Hierarchie der Opfer: nur „Black Lives Matter“!

Wenn dann der GEZ-finanzierte Journalist Malcolm Ohanwe via Twitter Bilder des ugandischen Diktators Idi Amin mit „Mein feuchter Traum“ kommentiert, dann ist das nur ein unglücklicher Ausrutscher, aber nicht der Rede wert.

Und wenn der antirassistische Journalist Mohamed Amjahid den Bevölkerungsrückgang der Weißen im US-Bundesstaat Georgia zum Anlass nimmt, an die „schöne Zukunft von Almanya, ja von ganz Europa“ zu denken, und seine farbigen Freunde dazu aufruft, mehr Kinder zu zeugen, da diese „Teil der Lösung“ seien, dann ist er über jeden Zweifel erhaben.

Im Juni 2020 schrieb die taz-Journalistin Hengameh Yaghoobifarah im Zusammenhang mit „Black Lives Matter“, Polizisten gehörten auf die Müllhalde, „wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind“. Unter ihresgleichen fühlten sich sie sich bestimmt auch selber am wohlsten, so die Expertin für „Queerness, Feminismus, Antirassismus, Popkultur und Medienästhetik“. Polizisten als Abfall? Im Namen des Antirassismus und „Black Lives Matter“ heiligt der Zweck eben jedes Mittel.

Klar ist auch: Wer meint, sich neben schwarzen auch um die Leben weißer und asiatischer Personen zu sorgen, begeht ein Sakrileg am zivilreligiösen Antirassismus – und verliert nach Anschauung des linken Mainstreams zurecht seine Arbeitsstelle. Und über getötete Weiße spricht man nicht. Die Logik: Weiße Opfer zählen nicht – sie sind schließlich privilegiert.

Gesellschaftsmodell? Geschäftsmodell!

Antirassismus ist aber nicht nur ein politisches Phänomen. Er ist längst zu einem einträglichen Geschäftsmodell geworden. Die Zahl der Bücher und Podcasts, in denen vermeintlich „weiße Privilegien“ angeprangert und das Leid der „black community“ in den schillerndsten Farben ausgemalt werden, ist ebenso unüberschaubar wie die Zahl der (weißen und farbigen) Journalisten, die sich zu Vorkämpfern des Antirassismus erklären – allen voran der Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“.

Mit „Demokratie in Arbeit“ gibt es nun sogar ein (gemeinnütziges) Unternehmen, das darauf abzielt, „demokratischen Diskurs und bürgerliches Engagement in der Arbeitswelt sichtbar [zu] machen und in der Unternehmens- und Betriebskultur [zu] verankern“. In der Beschreibung heißt es, „Demokratie in Arbeit“ unterstütze Unternehmen bei der Analyse und Weiterentwicklung von Unternehmenskultur, Organisation und Prozessen, damit solche Geschehnisse [gemeint sind „Diskriminierung und Extremismus“; d. Red.]„frühzeitig erkannt und abgewendet werden können“.

Antirassismus wird auch mit unserem Steuergeld gefördert. „Empowerment“ heißt das Stichwort. Einige durch das Bundesfamilienministerium geförderte Initiativen werden hier vorgestellt. Darüber hinaus ist der Antirassismus auch wesentlicher Bestandteil jenes Maßnahmenkatalogs, der zusätzlich mit 1 Milliarde Euro im „Kampf gegen rechts“ umgesetzt werden soll. Mit von der Partie sind auch die „Amadeu Antonio Stiftung“ und der Verein „Miteinander“ (zu unserer Film-Doku). Letzterer veranstaltete bereits 2012 einen Vortrag zur „Critical Whiteness“, der von der Landeszentrale für politische Bildung und das Bildungsministerium von Sachsen-Anhalt gefördert wurde.

An den Universitäten beherrschen die linken Dogmen „Kritisches Weißsein“ und „Postkolonialismus“ den Diskurs – und die Einrichtung von entsprechenden Lehrstühlen ist nur eine Frage der Zeit.

Kleine Minderheit, große Lobby

Für Aufsehen sorgte die Absicht, im rot-rot-grün regierten Berlin eine Migrantenquote im öffentlichen Dienst von 35 Prozent einzuführen. Dies hatte die Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Die Linke) gefordert. Man nehme „strukturellen Rassismus“ nicht hin, so die früher Gewerkschaftsfunktionärin (Quelle).

Dieses aktuelle Beispiel zeigt, wo Antirassismus endet: nämlich in der zunehmenden Diskriminierung der autochthonen Bevölkerung und ihrer Verdrängung aus der öffentlichen Wahrnehmung – auf Betreiben einer (noch) kleinen, aber meinungsstarken Minderheit mit großer Lobby.

In der Welt von Ferda Ataman, Malcolm Ohanwe, Jasmina Kuhnke etc. gibt es keinen Rassismus gegen Weiße – nur eine Minderwertigkeit qua Herkunft (deutsch) und Hautfarbe (weiß) der autochthonen Bevölkerung.

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