Ida Ehre Schule: Antifa im Schulverein?

Von wegen „neutral“: Schulen sind längst Schauplätze im „Kampf gegen rechts“. Immer wieder kommt es zu Fällen, in denen linke Lehrer oder Antifa-Gruppen das Denken der Schüler beeinflussen wollen. Linksradikale Initiativen, z.B. „Schule ohne Rassismus“, machen offensiv Stimmung gegen missliebige Parteien. In Hamburg sorgte kürzlich die Ida Ehre Schule für Aufsehen.

Antifa macht Schule

Ende Februar verursachte die Kleine Anfrage der AfD-Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Alexander Wolf und Detlef Ehlebracht Furore. Wie die Politiker mitteilten, seien an der Ida Ehre Schule „Aktivitäten einer verfassungsfeindlichen linksextremistischen Antifa-Gruppierung“ gemeldet worden. Dabei handelt es sich um eine Gruppe, die unter dem Namen „Antifa Altona Ost“ agiert und im Umfeld der Schule bereits mehrfach in Erscheinung getreten sein soll.

Bilder belegten, dass in einem Klassenraum einer 12. Klasse für jedermann ersichtlich unzählige Aufkleber linksextremen Inhalts angebracht waren, darunter auch solche von gewaltaffinen Antifa-Gruppen. Nach der AfD-Anfrage sah sich der Senat gezwungen, einen Verstoß gegen das Neutralitätsgebot festzustellen. Die Schulaufsicht ordnete nach einer Begehung die restlose Entfernung der Antifa-Propaganda sowie die Durchführung einer „Sonderkonferenz“ zum Neutralitätsgebot an, wie die AfD Hamburg mitteilt.

Schulleitung: „Stolz auf Schüler*innen“

Dass linksradikale Ideologie an der Ida Ehre Schule System hat, belegt die unglaubliche Stellungnahme der Schulleitung. Darin versuchen der Schulleiter Kevin Amberg und seine Kollegen nicht nur, die gegen die staatliche Ordnung und die Meinungsfreiheit gerichteten Parolen als „Kunstprojekt“ zu rechtfertigen, nein, man sei sogar ausgesprochen stolz auf die Schüler, die sich „politisch äußern, betätigen und positionieren“, denn man verstehe sich als „strikt antifaschistische Schule“. Unter dem Deckmantel eines vermeintlich demokratischen Antifaschismus werden Wähler einer demokratisch legitimierten Partei und vor allem ihre Kinder mit der Nazi-Keule abgefertigt.

Schulverein: „Antifaschismus ist positiv“

Wer glaubt, dass der Wahnsinn hier ein Ende hat, irrt. Am 25. März erklärte der Schulverein in einer Mail an den internen Verteiler, man freue sich, wenn Schüler sich „gegen einen neu aufkommenden Faschismus in Europa engagieren“ – Worte, die offenbar die AfD in die Nähe des Faschismus rücken sollen. Und obwohl es gerade Linksradikale sind, die sich als staatlich finanzierte Denunzianten verdingen (hierhierhier und hier), unterstellen die Wortführer der AfD Nähe zur NS-Zeit. Man habe zudem bereits 80 Unterstützer-Unterschriften gesammelt. Angesichts der über 1.000 Schüler eine überschaubare Menge. Gleichzeitig läuft an der Schule die Suche nach dem „schwarzen Schaf“. Im Umfeld heißt es, die Schüler würden nach der Gesinnung ihrer Eltern ausgehorcht.

Indessen demonstrierten am 24. März Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam unter dem Motto „Antifaschismus ist kein Verbrechen“. Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet von Plakaten mit Aufschriften wie „Je suis Antifa“, „Wir sind Antifaschisten“ oder „Patrioten sind Idioten“. Zuvor bot die „MOPO“ übrigens den linksradikalen Urhebern eine Plattform, die sich selbstverständlich als „Opfer“ einer AfD-Kampagne wähnen.

Rechtsstaat statt Linksstaat!

Auch wenn ein Großteil der Lehrer, Eltern und Schüler es mit der Anwendung allgemeingültiger Grundsätze nicht ganz so ernst meint oder sich vielleicht gar mit potenziellen Verfassungsfeinden und Antideutschen solidarisiert, zeigt der Fall der Ida Ehre Schule vor allem eines: Widerstand wirkt! Mit ihrer Kampagne für die Neutralitätspflicht hat die AfD Hamburg in ein Wespennest gestochen.

Die Durchsetzung geltenden Rechts ist heute notwendiger denn je. Die Feinde der Demokratie schlafen nicht. Der Kampf gegen andere Meinungen findet jeden Tag statt. Es ist an der Zeit, dass sich alle Patrioten friedlich, aber bestimmt wehren!

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