Linke Anschläge: Antifa ist (auch) Schreibarbeit

  • Als „Journalisten“ agierende Antifaschisten schaffen im Vorfeld sowie in der „Nachbereitung“ das geistige Klima, das linksextreme Gewalt begünstigt.
  • Sie markieren Andersdenkende als „rechts“ und geben sie damit zum Abschuss frei.
  • Im Nachgang wird die allgegenwärtige linke Gewalt relativiert und mit Verweis auf die rechte Gesinnung der Opfer gerechtfertigt.

„Antifa ist Handarbeit“, heißt es bei gewaltaffinen Linken. In der Tat: hinterhältige Angriffe, abgebrannte Häuser, Denunziationen sind das Werk der Linksextremen. Ihnen zur Seite steht eine Legion gleichgesinnter „Journalisten“, die vollenden, was ihre Genossen auf der Straße beginnen.

Sowas kommt von sowas

Die jüngste Antifa-Anschlagsserie in Thüringen, der zuletzt auch die Gedenkstätte in Guthmannshausen zum Opfer fiel, kommt nicht aus dem Nichts. Sie ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Förderung der linken „Zivilgesellschaft“ durch Politik und Medien.

Die linksextremen Angriffe sind generalstabsmäßig geplant. In Guthmannshausen gingen die Täter bereits im Vorfeld so professionell vor, dass nach derzeitigem Stand keinem der Anwohner etwas auffiel. Aufsehenerregend war auch der Überfall auf den JN-Politiker Paul Rzehazcek in Eilenburg, bei dem die Linksextremisten sich als Polizisten ausgaben und dem auf dem Boden liegenden Familienvater anschließend mit Hämmern gezielt die Fußgelenke zu zertrümmern suchten.

Dass das Gewaltpotenzial der Antifa-Szene zunimmt, kann selbst vonseiten der Sicherheitsbehörden nicht mehr geleugnet werden. Ursächlich dafür ist die von sämtlichen Mainstream-Medien betriebene Hetze gegen Andersdenkende, die durch NGOs wie die „Amadeu Antonio Stiftung“ (AAS) gefüttert wird. Doch linke „Journalisten“ erfüllen ihre Aufgabe nicht nur im Vorfeld, ihnen kommt v.a. bei der medialen „Nachbereitung“ linker Gewalt eine entscheidende Rolle zu.

Ideeller Rückhalt für Linksextreme

In Bezug auf die Anschläge in Thüringen veröffentlichte etwa der Antifa-Aktivist „Johannes Grunert“ (Pseudonym), der sich als „Rechtsextremismusexperte“ in Chemnitz betätigt, einen Thread auf Twitter, in dem er die Verbrechen relativiert. Um vermeintliche Objektivität bemüht, macht „Grunert“ deutlich, dass bislang „keine Ursachen bekannt“ seien, die Vorfälle jedoch „als vermeintliche Anschlagsserie kontextualisiert“ würden.

Anschließend nutzt er die angegriffenen Objekte, um die dahinterstehenden Personen medial zu „enttarnen“. Der Verweis auf ihre „falsche“, „menschenverachtende“ Weltanschauung soll die Verbrechen rechtfertigen, die „Grunerts“ Gesinnungsgenossen auf dem Gewissen haben. Diese Masche ist durchschaubar. Sie ist jedoch auch gefährlich, denn sie führt dazu, dass Angriffe auf „Rechtsextreme“, „Nazis“, „Faschisten“, etc., d.h. alle Nicht-Linken legitimiert werden. Indem diese Position unwidersprochen Verbreitung findet, befeuert sie die Erosion des Rechtsstaates und stärkt linksextremen Gewalttätern den Rücken.

Andersdenkende sollen kontaminiert werden

Diese Strategie linker „Journalisten“ funktioniert auf vielfältige Art und Weise. So veröffentlichte etwa der Journalist Christian Fuchs im Zuge einer Marketing-Kampagne für sein Buch „Das Netzwerk der Neuen Rechten“ eine Karte, die etwaige echte oder vermeintliche Netzwerk-Beziehungen „rechter“ Akteure aufzeigen soll. Das Ziel: Hier sollen Andersdenkende markiert und letztendlich „kontaminiert“ werden. Gleichzeitig betätigt sich Fuchs auch als Verharmloser linker Gewalt (hier).

Fuchs und Co. leisten damit unter dem Deckmantel des „Journalismus“ wichtige Vorarbeit, die keineswegs zu einem Mehr an Demokratie führt, sondern in politische Gewalt mündet – so wie jüngst in Sachsen und Thüringen, aber auch in Stuttgart.

Der Münchner Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen formuliert hier im Kontext der Corona-Berichterstattung: „Wer Zugang zu den Leitmedien hat, kann bestimmen, wovor wir Angst haben.“ Diese Formulierung trifft auch im Falle der linken Journalisten zu. Dass diese im Mainstream mittlerweile den Ton angeben, zeichnet das Institut für Staatspolitik in seiner lesenswerten Studie „Der Weg in den Mainstream“ (hier) nach.

Darin heißt es: „[Die Journalisten] agieren als Zuträger und Vorlagengeber des Mainstreams, als ideelle Scharfmacher, aber auch: als richtungsweisende Wortführer für die noch radikaleren, weil potentiell gewaltorientierten, linksextremen Aktivisten, die jene Ziele ins Visier nehmen, die von antifaschistischen Journalisten in vermeintlich seriöser Ummantelung ausgemacht wurden.“

Was jedermann gegen den grassierenden Linksextremismus tun kann, haben wir übrigens hier zusammengefasst.

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