Mit Hausdurchsuchungen in Sachsen und Thüringen ist die Polizei heute gegen gewaltbereite Linksextreme vorgegangen. Dabei wurde in einem linken Objekt in Schwarzenberg ein Revolver gefunden. Das ist nur ein neuerlicher Beweis dafür, dass sich die gesamte linke Szene immer weiter radikalisiert, vor allem im Osten der Republik. Während sich die politische Rechte auf die Kommunal- und Landtagswahlen in den „neuen Bundesländern“ vorbereitet, verzweifeln immer mehr Linke an dem wachsenden Zuspruch für rechte Gruppen. Nicht wenige radikalisieren sich dadurch.
Waffe im Erzgebirge gefunden
Als Anlass der Durchsuchungen und weiterer Einsätze in Baden-Württemberg, Hamburg und in Niedersachsen dienten linke Ausschreitungen bei einer rechten Demonstration am 1. Mai 2023 in Gera. Dort hatten gewaltbereite linke Demonstranten versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen, um eine rechte Versammlung zu stören. Dabei wurden Polizisten aus dem linken Mob mit Steinen, Stangen und Flaschen angegriffen. Nun soll gegen die Täter vorgegangen werden. Gegen sie wird wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch ermittelt.
In Thüringen wurden zehn Objekte (unter anderem in Gera, Jena, Erfurt und Nordhausen) durchsucht. In Sachsen gab es unter anderem Einsätze in Leipzig, Dresden und Schwarzenberg.
In Schwarzenberg im beschaulichen Erzgebirge fand man in einem linken Zentrum einen schussfähigen Revolver. Analysen sollen nun herausfinden, ob die Waffe bereits benutzt wurde.
Dieser Fund bestätigt eine Entwicklung, die Kenner der Szene schon lange vermuteten: Die Szene wird kleiner, verschlossener, brutaler und radikaler.
Mehr als eine Terrorzelle
Die bekannteste Gruppe, die nach diesem neuen Kleingruppenprinzip funktioniert, ist die Hammerbande um Lina Engel und den gesuchten Johannes Guntermann über die wir, teilweise exklusiv, ausführlich berichtet haben. Tiefe Einblicke in die Strukturen der linksextremen Terrorzelle zeigen, dass schwere Verletzungen und der Tod der Opfer bewusst in Kauf genommen werden.
Die Lebensläufe der Linksextremen offenbaren enge Bezüge zu linken Förderstrukturen. Diese mit Steuermillionen finanzierten Vereine und Organisationen scheuen keine Verbindung zu harten Linksextremen und wirken als radikalisierende Durchlauferhitzer. Ein Beispiel ist der Extremist Jerome Trebing, der durch die Amadeu Antonio Stiftung auf Minderjährige angesetzt wird.
Gleichzeitig verschwimmen die Grenzen zwischen staatlichen und linksextremen Akteuren. In Brandenburg werden Linksextreme gezielt gefördert und Informationen wandern zwischen linken Gruppen und Verfassungsschutz hin und her.
Ähnlich sieht es beispielsweise in Sachsen-Anhalt aus, wo zweifelhafte Vereine „institutionell“ (heißt: Der Haushalt der Vereine besteht fast komplett aus Steuergeldern) gefördert werden. Gleichzeitig beschäftigen diese Vereine Linksextremisten wie Stephanie Heide, die Denunziation auf Kosten der Steuerzahlerbetreiben.
Das sind nur wenige Beispiele für Radikalisierung und linksextreme Vernetzung in bürgerliche Milieus.
Unsere langjährigen Recherchen und Berichte zum Thema Linksextremismus zeigen, wie linke Funktionäre staatliche Institutionen gegen Andersdenkende in Stellung bringen. Es braucht rechte Akteure, die sich auch nicht von Abmahnungen und Klagen einschüchtern lassen, wenn sie die Verstrickungen von Steuergeldempfängern aufdecken und Linksextremisten beim Namen nennen.
Die Betroffenen von linksextremer Gewalt verdienen unsere Solidarität. Ganz konkret, schnell und unkompliziert versuchen wir von „Ein Prozent“ mit dem Solifonds zu helfen.